Kotti & Co Programm > (unvollständig aber nicht immer aktuell ; )

START IN DEN ENTEIGNUNGSWAHLKAMPF!

Unser Kotti und die Kampagne zur Enteignung von Deutsche Wohnen & Co. sind tief miteinander verbunden. Wie bereits beim Start der Unterschriftensammlung werden wir auch Gastgeberin für den Start in den Wahlkampf sein. Kommt am 7.8.2021 um 13 Uhr zu unserem Gecekondu und lasst uns gemeinsam noch einemal tief Luft holen für die letzten Wochen vor der Abstimmung!

 

Am Wochenende geht die Kampagne Deutsche Wohnen & Co. Enteignen in ihre nächste Phase über: Der Wahlkampf beginnt!

 

An Wahlkampfständen, Wohnungstüren, mit Plakaten, Flugblättern und vielen Gesprächen werden wir die Mehrheit der Berliner:innen davon überzeugen, Ende September für die Enteignung zu stimmen!

 

Wir möchten euch alle einladen, am Samstag zum Kotti zu kommen und noch einmal gemeinsam Luft zu holen!

 

Euch erwartet eine charmante Talkshow mit unseren Gästen aus wohnungspolitischen und anderen Kämpfen. Wir sprechen über Streiks, den anstehenden Wahlkampf, Probleme bei privaten und landeseigenen Wohnungsunternehmen und natürlich darüber, wie es nach der Wahl weitergehen wird!

 

Kommt am Samstag 7.8.21 zwischen 13 und 15 Uhr zu unserem Gecekondu in der Admiralstraße am Kottbusser Tor!


Wir freuen uns auf euch!

2 VERANSTALTUNGEN:

kotti-coop_veranstaltungen_2019_flyer.jpg

Donnerstag | 31. Oktober 2019 | 19 Uhr

Genossenschaften  – Geschichte, Aktualität und Renaissance

Vortrag und Diskussion mit  Gisela Notz  (Historikerin und Sozialwissenschaftlerin)

Genossenschaften waren und sind auch heute ein wichtiger Faktor in der bundesdeutschen Wirtschaft. Dennoch ist die Kenntnis über diese Rechtsform noch immer gering. Das ist schade, denn als Genossenschaften kann man vieles gründen. Und gemeinsam kann man mehr erreichen als alleine. In dem Vortrag wird zunächst auf die Geschichte der (sozialistischen) Genossenschaftsbewegungen eingegangen und auf die Kritik. Anschließend wird Aufstieg und Fall der Genossenschaften während verschiedener Epochen nachgezeichnet. Abschließend wird nach dem utopischen Gehalt der „neuen Genossenschaftlichkeit“ gefragt. Es geht um ein Thema , das mit Blick auf die Notwendigkeit der Vergemeinschaftung von Grund, Boden und Eigentum und auch vor allem auf die Mieterkämpfe in Berlin an Relevanz gewinnt .

Ort: Aquarium, Skalitzer Str. 6, 10999 Berlin / Kottbusser Tor

Freitag | 22. November 2019 | 19 Uhr

Mieter*innen-Genossenschaft am Kotti? Inspiration aus Hamburg

Vortrag und Diskussion mit Tobias Bernet und  Michael Stellmacher (Wohnprojektberater und Vertreter der SoWo Leipzig eG) & Vertreter*innen der Mieter*innengenossenschaft Falkenried-Terrassen eG (Hamburg)

Kotti & Co stellt seit 2012 die Forderung nach Rekommunalisierung der Sozialwohnungen am Kottbusser Tor. Auf der Nordseite des Kottis ist das vor zwei Jahren erfolgt: das Neue Kreuzberger Zentrum kam in Besitz der landeseigenen Gewobag. Damit sind die Chancen auf langfristig bezahlbare Mieten gestiegen. Eine Kooperationsvereinbarung mit dem Mieterrat hat außerdem die Grundlage für eine stärkere Mieter*innen-Selbstverwaltung gelegt. Doch wie könnte diese aussehen? Wäre dieses Modell übertragbar auf die Sozialwohnungen des südlichen Kottis? Darüber sprechen – unter anderem – Vertreter*innen der Mietergenossenschaft Falkenried in Hamburg, die schon vor knapp 30 Jahren ein Modell weitgehender Selbstverwaltung in einer landeseigenen Wohnsiedlung durchgesetzt haben.

Ort: Aquarium, Skalitzer Str. 6, 10999 Berlin / Kottbusser Tor

++++++++++++++++++++++++

DEMONSTRATION

Donnerstag, 3. Oktober, 13 Uhr

Kongresshalle am Alexanderplatz/Haus des Lehrers

dwe_demo

Mehr info (klick)

++++++++++++++++++++++++

Veranstaltungstipps:

hau_berlinbleibt

Im Rahmen des Festivals „Berlin bleibt!“:

Sa 5.10.2019, 19:00 / HAU

 ehem. Post-Filiale (Hallesches Ufer 60)

Werkstatt zur Enteignung und Vergesellschaftung des Wohnens

Mit AG Starthilfe (Kampagne Deutsche Wohnen & Co enteignen + Mieter*innenprotest Deutsche Wohnen), Bündnis Otto-Suhr-Siedlung + Umgebung, Kampagne Deutsche Wohnen & Co enteignen, Kotti & Co, Mieterbeirat Karl-Marx-Allee, Mieterrat Neues Kreuzberger Zentrum, Mieterprotest Kosmosviertel, Netzwerk kommunal & selbstverwaltet Wohnen, Stadt von Unten …

alle Infos (klick)

auch interessant: 

26.9.–5.10.2019

Projektraum urbaner Aktion im HAU

Gespräche, Konzerte, Installationen, Filme

Installationen // Michael Annoff & Nuray Demir: Kein schöner Archiv, Ulrike Bernard & Vincent Grunwald: Weiche WohnWelten, image-shift / Kotti & Co / Kotti-Coop / Kotti-Shop / SuperFuture: Der Kotti ist kein Ponyhof, L.A.MÜLLER / Houseclub: It’s a battlefield, baby!, Angelika Levi: Miete essen Seele auf, Mpower Girls Filmclub: Baustelle Wohnen, Peng! Collective: Haunted Landlord 2019, Ina Wudtke: Der 360.000-Euro-Blick, Derya Yıldırım & Raoul Doré & Tellavision: micro.apart.mental. Eine Installation auf 9quadrat

++++++++++++++++++++++++

Geburtstagsfest für das Gecekondu 15.6.2019 ab 15:00

Wir feiern, dass es unser geliebtes und tapferes Protesthaus schon seit 7 (!) Jahren, gibt, dass wir hier 1.000 unglaubliche Geschichten miteinander erlebt haben, dass die Mieter*innenbewegung weiter wächst und dass der Protest immer stärker wird. Wir feiern direkt nach der Abgabe der Unterschriften für „Deutsche Wohnen & Co enteignen“ dass die erste Stufe des Volksbegehrens zur Vergesellschaftung großer Immobilienkonzerne genommen ist.

Ab 15 Uhr erwartet euch ein buntes Bühnen- und Kinderprogramm. Selbstverständlich wird es etwas zu Essen geben. Wir freuen uns darauf, mit euch anzustoßen auf gute Nachbarschaft, auf die Freundschaft, die wir im gemeinsamen Kampf gefunden haben und auf den langen Atem, den wir gemeinsam beweisen. Unter anderem auf der Bühne: Pingustan, Christiane Rösinger und Musical Chor, die Tsootsies, DJ Gentrifix (alias Andrej Holm). – Unter anderem am Kinderstand: Schminken, Buttons, Riesenseifenblasen. Außerdem: Grußworte, eine kleine Aktion und natürlich großes Hallo! 🙂

++++++++++++++++++++++++

Gemeinsam zur Mietenwahnsinn Demo am 6.4.2019

6.4.2019_demo_MW

++++++++++++++++++++++++

bericht_cover

Veröffentlichung des Berichts zur

„Rekomm Plus“-Studie

21.12.2018 um 18 Uhr, im Aquarium (Skalitzer Str. 6)

2018 haben wir eine Studie durchgeführt und herausgefunden, dass die Forderung nach Rückkauf unserer Häuser und mehr Mitverwaltungsrechten überwältigend stark in der Nachbarschaft geteilt wird. Am 21. Dezember stellen wir die Studie im Aquarium vor. Danach gibt es noch Essen und Trinken im Gecekondu. Alle Infos.

++++++++++++++++++++++++

Filmabend am Gecekondu

21.8.2018 ab 20:15

Unsere legendären Filmabende gehen weiter am Dienstag, dem 21.8.2018 um 20:15 mit dem Film „Memoria Viva“ über die spanische Gewerkschaft CNT.

Für Tee vor Ort ist gesorgt, wer etwas anderes trinken will oder was zu
essen – einfach selber mitbringen. Kommt vorbei. Es sind alle herzlich
eingeladen!

Kurze Vorabinformation über den Film:
Die spanische Confederación Nacional del Trabajo, die CNT, ist eine
legendäre Gewerkschaft. Während des Spanischen Bürgerkriegs war sie die
Speerspitze gegen den faschistischen Putsch General Francos und
gleichzeitig der Motor einer sozialen Revolution, die zumindest für
kurze Zeit zeigte, dass eine meschliche Gesellschaft möglich ist.
Bereits in den Jahren zuvor erkämpfte sie Rechte, die in Zeiten des
Neoliberalismus wieder utopisch scheinen. Und trotz Niederlage und
Repression gibt es sie immer noch.
Der Dokumentarfilm erzählt die über hundertjährige Geschichte dieser
anarchosyndikalistischen Gewerkschaft aus der Sicht ihrer Protagonist*innen –
einfachen Arbeitern und Arbeiterinnen.

memoria_viva_plakat_web.jpg

 

MWS_demo_2018

Alle weitere Infos zur Demonstration > hier http://mietenwahnsinn.info

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Veranstaltungstipp > 10.1. und 24.1.2018 / 19:30

Am Kotti – im „Aquarium“, Skalitzer Straße 6, am U-Bhf Kottbusser Tor.

Das Rote Berlin – Strategien für eine sozialistische Stadt. Teil II: Rekommunalisierung, Enteignung, Vergesellschaftung

Veranstaltungsreihe der Stadt AG der IL Berlin:

„Berlin hat Angst. Laut einer Umfrage befürchten 47% der Berliner*nnen, wegen Mietsteigerungen ihre Wohnung zu verlieren. Insbesondere seit der Finanzkrise 2008 ist Berlin zur Beute geworden – aus aller Welt flüchten Kapital und Investor*innen ins „Betongold“. Wurde anfangs noch gegen Hipster und Studierende geschimpft, so haben Viele inzwischen begriffen, dass die Eigentümer*innen das Problem sind: Wohnraum als Ware, die Immobilie als Spekulation sind Quellen unserer Angst. Weil die Wohnungen uns nicht gehören, könnte jemand sie uns wegnehmen. Doch die Eigentumswohnung ist unbezahlbar. Und sie ist nur für wenige ein Gebrauchswert, den sie selber nutzen. Wer könnte auch 100.000 Wohnungen selber bewohnen – so viele besitzt die „Deutsche Wohnen AG“, Berlins größter Vermieter. Für sie und andere sind Wohnungen nur eines: ein Geschäft. Je größer die Wohnungsnot, desto größer der Profit.
Doch wie kommen wir raus aus dieser Misere? Mehr Regulierung? Bauen, Bauen, Bauen? Rekommunalisieren? Vorkaufsrecht – oder gleich enteignen?  Trotz fortgesetzter Proteste hat es seit dem Antritt des Rot-Rot-Grünen Senats keine Strategiedebatte der stadtpolitischen Bewegung Berlins gegeben. Genau dazu wollen wir einladen.“

(Mehr dazu hier – Klick)

+++++++++++++++++++++++++

Veranstaltungstipp > 17.10.2017, 19 Uhr

„Wir haben kein sog. Flüchtlingsproblem, wir haben ein Problem mit Rassismus, Armut und sozialer Ausgrenzung

Steigenden Mieten, Sammelunterkünfte und Armutsquartiere

Gesprächsrunde im Mehrgenerationenhaus, Gneisenaustraße 12,10961 Berlin am Dienstag, den 17.10.2017, 19 Uhr

mit
Daniel Fritz, Quartiersmanagement Kosmosviertel
Ulrike Hamann, Kotti & Co/ Humboldt Universität
Remzi Uyguner, Antidiskriminierungsnetzwerk Berlin (ADNB)
Sinthujan Varatharajah, Essayis*tin und politische Geopgraph*in

Seit Jahren ist zu beobachten, dass von Einkommensarmut betroffene Menschen aus der Innenstadt in die Außenbezirke verdrängt werden. Die „Lagerpolitik“ mit den Sammelunterkünften für Geflüchtete in Außenbezirken, in sog. Armutsquartieren oder auch in Gewerbegebieten, reiht sich in diese städtische Entwicklung von sozialer und territorialer Ausgrenzung ein und ist ein sog. Integrationshemmnis. So werden Sammelunterkünfte für Geflüchtete in sozial benachteiligten Quartieren, in der die AfD die stärkste Partei ist und 42 % der Bewohner im Umkreis Transferleistungen beziehen, eröffnet – ungeachtet dessen, dass die sozialen Auswirkungen dieser Verdrängung und Abspaltung nicht nur für Betroffene, sondern auch gesamtgesellschaftlich ein Pulverfass darstellen.
Da das Wohnungsangebot fast vollständig dem „Markt“ überlassen wird, fallen sozial benachteiligte  Menschen aus der Konkurrenz raus. 2015 sind bereits 9000 Wohnungen aus der Sozialbindung rausgefallen und bis 2025 wird das Angebot wieter schrumpfen. Zeitgleich wächst der (alltägliche) Rassismus stetig und hat auf dem Wohnungsmarkt für die Betroffenen immense Auswirkungen. Zu den Hauptverlierer*innen auf dem umkämpften Wohnungsmarkt zählen sozial benachteiligte Personen mit Migrations- oder Fluchterfahrung. Insofern ist sowohl die bisherige, als auch die gegenwärtige Stadtentwicklungs- und Sozialpolitik eine Absage an eine gemeinsame, solidarische und inklusive Einwanderungsgesellschaft.
Die Schaffung von Sammelbecken für Armut und soziale Ausgrenzung an den Rändern der Stadt scheint politisch gewollt zu sein oder wird zumindest nicht nachhaltig vermieden.

In dieser Gesprächsrunde wollen wir den Blick auf die Außenbezirke Berlins richten und über die Wechselwirkungen zwischen der Verdrängung von einkommensarmen Haushalten aus der Innenstadt, dem zunehmenden Rassismus auf dem Wohnungsmarkt und der „Lagerpolitik“ sowie deren Auswirkungen auf die gesamtstädtische Entwicklung diskutieren.
Wie kann die Stadtentwicklung den Verdrängungs- und Ausgrenzungsprozessen noch gegensteuern? Was für eine soziale Wohnungs- und Stadtpolitik braucht Berlin? Wie kann Widerstand organisiert werden? Wie kann unter diesen Rahmenbedingungen Soziale Arbeit/ Gemeinwesenarbeit, Eigeninitiative und freiwilliges Engagement überhaupt funktionieren? Wie kann in diesen Quartieren eine Solidarisierung der alten und neuen Nachbar*innen über die soziale Frage ermöglicht werden?

Übersetzer*innen für Farsi und Arabisch unterstützen uns.

Das Mehrgenerationshaus hat einen rollstuhlgerechten Zugang über eine mobile Rampe, leider keine rollstuhlgerechte Toilette.
Die Veranstaltung wird vom Nachbarschaftshaus Urbanstraße und dem Bündnis Solidarische Stadt organisiert.

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Samstag, den 9.9. 2017 

14 Uhr // Oranienplatz // Berlin-Kreuzberg

„Demo gegen steigende Mieten und Zwangsräumungen für solidarische Nachbarschaften“

wem_gehoert_die_stadt_demo_2017_09_09

Mehr Infos > http://wirbleibenalle.org/?p=3635


+++++++++++++++++++++++++

15.07.17 / 15:00 Uhr bei Kotti & Co / Gecekondu am Kotti:

Hannah Arendt Working Group

1be05f9e92

weitere infos > http://www.zku-berlin.org/event/portable-polis/

+++++++++++++++++++++

FILMVORFÜHRUNGEN JUNI & JULI 2017 >  MIETE ESSEN SEELE AUF

mesa.png

Trailer Miete essen Seele auf

48 Stunden Neukölln x Refugio Berlin > Refugio: Single Screen (55min) um 20h im Refugio, Lenaustr. 3-4

Am Samstag, 24.06.2017 und Sonntag, 25.06.2017, ist die ständige 3-Kanal- Installation „Miete essen Seele auf“ (65 min) zu sehen. Café Refugio | Lenaustr. 3-4, 12047 Berlin-Neukölln (am Kottbusser Damm, nahe U-Bahnhof Hermannplatz)

24. Juni “Unser Block bleibt” Strassenfest und Wohnzimmerkino, Framstrasse im Reuterkiez https://unserblockbleibt.wordpress.com/

30. Juni, FREILICHTKINO Hof der Lause, Lausitzer Str. 10, 10999 Berlin um 21:30 https://www.facebook.com/events/189628034899892

6. Juli um 21h im bi’bakino , Berlin Wedding, in STADT, LAND, FREMDE, eine Filmreihe kuratiert von Florian Wüst http://bi-bak.de/

in WIEN: Freiluft-Wanderkino VOLXkino am 08.07.2017, 21h, 1160 Wien, Ludo-Hartmann-Platz , MIETE ESSEN SEELE AUF http://volxkino.at/dasvolxkino/

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Ab hier: Für Zeitreisende > unsere vergangenen Veranstaltungen (archiviert ab 27.7.12):

Empfehlung: Donnerstag, 22.06.17, 18h00

TYPOLOGY TALKS
PLANBUDE HAMBURG
 
Down the streets I walk with you –
Planung aus der Strassenperspektive
 
Am kommenden Donnerstag ist die Planbude Hamburg an der TU-Berlin,
am Institut für Architektur und Städtebau zu Gast und diskutiert mit Stadt von
Unten,  Kotti & Co, der Nachbarschaftsakademie und Common Grounds in den
Prinzessinnengärten und den Studierenden von 3 Fachgebieten, die sich
mit städtebaulichen Projekten zu und in Kreuzberg beschäftigen.
 
Architekturgebäude, IFA Foyer (links, 1. Stock auf der Hochebene)
 
Straße des 17. Juni 152, 10623 Berlin
 

tt_planbude_neu

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

26. Mai 2017 (17 Uhr)

Kotti & Co Geburtstagsdemo ! – das ist ein Freitag. Wir feiern das 6-jährige Bestehen von Kotti & Co, sowie das 5-jährige Bestehen unseres Protest-Gecekondus! Statt eines großes Festes wollen wir gemeinsam mit anderen Inis (Stadt von Unten, Boss & U, Sozialmieter.de, Marianne, Mieterrat NKZ, Bizim Kiez,…) eine kleine feine Demonstration organisieren. Motto: „… denn die Häuser gehören uns!“

++++++++++++++++

Kiez-Demo gegen Verdrängung // 25.2. // Heinrichplatz

kiezdemo_20170225

weitere Info hier (klick)

++++++++++++++++++

Samstag 10. September: Mietenstopp Demo

Demonstration: Gemeinsam gegen Verdrängung, Verarmung und den Ausverkauf der Stadt

Mehr Infos hier > Klick!

zweites-plakatmotiv-zur-eigenen-auswahldemo_dina6_dig-postkarte150dpi_rgb-212x300

 

++++++++++++++++++++++

1.9. / 4.9 / 25.9 Filmtipp: Miete essen Seele auf

Es gibt einen Film über uns – Kotti & Co. Es ist eine Arte Produktion, die auch bei Zeiten im TV zu sehen sein wird. Jetzt aber schon für alle Ungeduldigen im Kino: MIETE ESSEN SEELE AUF läuft während der Dokfilmwoche am 1.9. um 20h im Sputnik Kino und am 4.9. um 18h im FSK Kino.  Und nochmal im Lichtblick Kino am 25.9. um 20h.

[youtube https://www.youtube.com/watch?v=nn638lqeAZ8?rel=0]

Mehr Info hier (Klick)

++++++++++++++++++++++

Mittwoch, 31. August 2016, 19 Uhr

DIE LEGENDE VOM SOZIALEN WOHNUNGSBAU

BH2_szwhb

Buchpräsentation und Gespräch mit Andrej Holm, Ulrike Hamann und Sandy Kaltenborn

Mehr Info > hier (klick)

+++++++++++++++++++

AM 16./17.SEPTEMBER 2016 IN BERLIN

Humboldt Universität Berlin:

2. MIETEN & WOHNEN – KONFERENZ 

NMuW-Logo_1

weitere Infos – hier (klick)

 

+++++++++++++++

1. Mai 2016 – unsere kleine aber feine Feier am „Tag der Arbeit“

1.mai_gecekondu_2016

+++++++++++++++++++++++

soziale_Mischung_Web_klein

VERANSTALTUNGANKÜNDIGUNG von „Stadt von Unten“

(Wir sind mit dabei ; )

Das so genannte Dragonerareal und angrenzende Häuserblöcke sollen Sanierungsgebiet werden. Die vorbereitenden Untersuchungen laufen und sollen noch im April abgeschlossen werden.

Hier, wie so oft, wenn finanzschwache Stadtteile aufgewertet werden sollen, fällt in Diskussionen um Sanierungsgebiete und Stadtentwicklung immer wieder das Schlagwort der „sozialen Mischung“.

▶ Was verbirgt sich dahinter?
▶ Wer benutzt den Begriff und warum?
▶ Welche Möglichkeiten bietet überhaupt ein Sanierungsgebiet?
▶ Welche Erfahrungen gibt es?
▶ Wird die Vielfalt im Kiez vor Verdrängung geschützt?
▶ Was kann die Nachbarschaft tun?

Diese Fragen wollen wir, aus aktuellem Anlass, mit Euch diskutieren:

▶ am 6. April 2016, ab 19 Uhr
▶ auf dem so genannten Dragonerareal
▶ im Club Gretchen, Obentrautstraße 19 – 21, 10963 Berlin

Unsere gemeinsamen Forderungen tragen wir am nächsten Tag in die abschließende Beteiligungsveranstaltung zum Sanierungsgebiet (am 7. April 2016, 18 Uhr, im Rathaus Kreuzberg). Als Gast konnten wir eine Vertreterin von Kotti&Co, der Mietergemeinschaft am Kottbusser Tor gewinnen.

++++++++++++++++++++++++++++++

Demoempfehlung:

banner-soziales-berlin-gegen-rassismus-542x251

Weitere Info hier (Klick!)

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

hkw_logo_black_l_35mm-170px_breite

6-9 November 2015: Wir beteiligen uns an dem von “Haus der Kulturen der Welt” (HKW) ausgerichteten Projekt “Wohnungsfrage“. In diesen Zusammenhang haben wir mit dem Architekten Teddy Cruz und der Forscherin Fonna Forman zusammengearbeitet und ein sog. “1:1 Modell” entwickelt. Diese Konstruktion wird in der Ausstellung im HKW ab dem 22. Oktober zu sehen sein. Desweiteren planen wir auch den Aufbau des “gecedinx” am Kotti um darin einen kleinen aber feinen Veranstaltungevent im November abzuhalten:

 

Freitag 6. Nov | 10 Uhr – 21 Uhr > Aufbau, Richtfest und Performance

Im Laufe des Freitags bauen wir neben unserem Protest-Gecekondu das 1:1 Modell von Estudio Teddy Cruz + Forman auf. Diese Installation wird für 4 Tage am Kotti stehen. Um 18 Uhr kommen wir zu einer kleinen Richtfestfeier zusammen und schauen uns gemeinsam die Performance „Modernisierungsklage” von Ina Wudtke an. Kaffee und Kuchen ab ca. 16 Uhr.

Samstag 7. Nov | 17 Uhr > „und deswegen sind wir hier” & „Miete essen Seele auf”

Mehr als 3 Jahre Besetzung des Kottbusser Tors. Zeit für Geschichten, Anekdoten und Erlebnisse: Vorstellung des Kotti & Co Buches „und deswegen sind wir hier” (spector books), sowie Premiere des Films „Miete essen Seele auf – Der Kampf um das Recht auf Stadt”, der die Mietergemeinschaft Kotti & Co porträtiert / von Angelika Levi / Arte 2015 / 58 Min. Vor Programmstart gibt es noch Zeit für Kaffee und Kuchen.

Sonntag 8. Nov | 17 Uhr >  Mieter_innenradio & Diskussionsabend

Eingeladen sind MieterInnen der Koloniestraße und der Skalitzer Straße – sie berichten über ihren Kampf gegen die aktuellen krassen Mieterhöhungen im sozialen Wohnungsbau. Im Anschluss diskutieren wir mit stadtpolitischen Gruppen über die weitere Verwendung des „Gecedinx” (des 1:1 Modells). Vor Programmstart gibt es noch Zeit für Kaffee und Kuchen.

Weitere Infos hier (Klick)

 ++++++++++++++++++++++++++

Austellungsempfehlung:

huetten

„Kotti & Co., die Palisadenpanther, blockierte Zwangsräumungen, Refugees besetzen eine ehemalige Schule, Rentner_innen ihre Freizeitstätte, nachts brennen Autos und jetzt werden Unterschriften für einen Mietenvolksentscheid gesammelt. Die Kämpfe um die Stadt in Berlin nehmen zu und zwar rasant. Aus NachbarInnen werden solidarische Nachbarschaften, die sich gegen steigende Mieten, Zwangsräumungen und Verdrängung wehren.

Aber wer hat schon einen Überblick über die aktuellen Kämpfe? Oder gar über die Geschichte urbaner Proteste in Berlin? Wer weiß schon, dass Ulrike Meinhof im Märkischen Viertel Stadtteilarbeit machte? Wie war das mit dem Häuser besetzen in West und Ost und wo wird gerade die Stadt der Zukunft verhandelt?

Wir sind auf alle Fälle dabei, mit unserer Ausstellung „KÄMPFENDE HÜTTEN – Urbane Proteste in Berlin von 1872, den Blumenstraßenkrawallen, bis heute. Vom 01.10.2015 bis 18.10.2015 im TheaterSpielRaum im Südflügel des Bethanien in Kreuzberg, jeweils von Donnerstag bis Sonntag. Abends dann mit Filmen und Diskussionen und aktuellen Planungen für eine Stadt für alle und natürlich mit uns. – Euer Ausstellungskollektiv“

Mehr Info > http://kaempfendehuetten.blogsport.eu

++++++++++

Mittwoch 15. Juli 2015 / 18Uhr Lärmdemonstration – mehr Info hier (Klick)

bizimkottikiez5

 

Sonntag, 12.7,  15 Uhr, Kotti-Protest-Gecekondu

Zwangsräumungen bis in den Tod

rosmarie_webVeranstaltung mit Margit Englert, Verfasserin des Buches Rosemarie F. Kein Skandal.
Laura Berner, Mitautorin der Studie Zwangsräumungen und die Krise des Hilfesystems  Moderator: Peter Nowak, freier Journalist  und Autor u.a. des Buches: “Zwangsräumungen verhindern
Für Rosemarie F. war das Kotti-Gecekondu ein wichtiger Anlaufpunkt für den Mieter_innenprotest. Sie beteiligte sich an  Protesten gegen  Mieterhöhungen und Zwangsräumungen und bereitete mit  Unterstützer_innen den Widerstand gegen ihre Zwangsräumung vor. Die konnte nicht    verhindert.  Am 11. April 2013, starb Rosemarie F., zwei Tage nachdem sie aus ihrer Wohnung in der Aroser Allee zwangsgeräumt worden war.  Die Vorgänge, die zu Rosemaries Zwangsräumung führten, sind jetzt in einem Buch aufgearbeitet, das die  Herausgeberin Margit Englert auf der Veranstaltung vorstellt.  Dass die Zustände, die zu  Rosemaries Tod führten, keine Ausnahme sind,  zeigt   die vor einigen Wochen am Institut für Sozialwissenschaften an der Humboldtuniversität veröffentlichte  Studie „Zwangsräumungen und die Krise des Hilfesystems“. Eine der Autorinnen ist Laura Berner, die die Ergebnisse  auf der Veranstaltung  kurz vorstellen wird-     Eingeladen sind alle, die mit Rosemarie solidarisch waren und alle, die gegen die Vertreibung von Mieter_innen und für ein Wohnen ohne Existenzangst kämpfen.

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Unser fest zum 3 Jährigen !

Flyer_Seite_2 Flyer_Seite_1

 

 

+++++++++++++++++++++++++

28. April .2015 /  18:30h

Film „1. Mai – Helden bei der Arbeit“

Hallo Leute, wir machen nach längerer Zeit mal wieder nen Filmabend am schönen Gecekondu.
Weil der erste Mai ja direkt vor der Tür steht, gucken wir den deutschen Spielfilm „1. Mai – Helden bei der Arbeit“. Der dreht sich um verschiedenste Leute, die den ersten Mai in Kreuzberg verbringen! Kommt vorbei um 18:30Uhr am Kotti, bei schönem Wetter gucken wir draußen 🙂
Bis ganz bald, eure Kotti&Co JUGEND

Trailer gibts hier (Klick)

b640x600

++++++++++++++++++++++++++++

13. April / 19h / im Cafe Südblock

Wir zeigen den Film Buy buy St. Pauli aus Hamburg > siehe auch Webseite zum Film (Klick)buybuy-stpauli-karte

FILM und Diskussion: buy buy st. pauli

Über die Kämpfe um die Esso-Häuser“ in Hamburg: „Mit Be- und Anwohner_innen, Initiative Esso-Häuser, Bayerischer Hausbau, Bezirksamtsleiter, Recht-auf-Stadt-Bewegung, mit internationalen Verflechtungen, Wut, Aktionen und einer nicht so schlechten Aussicht!“

Dokumentarfilm von Irene Bude, Olaf Sobczak und Steffen Jörg / Deutschland, 2014, HD, ca. 90 min. Mit Musik von: Die Goldenen Zitronen; Schwabinggrad Ballett, The Good, The Bad And The Ugly; Chicks on Speed – In Anwesenheit von Irene Bude und Ted Gaier – Veranstaltet von der Mietergemeinschaft Kotti & Co 

++++++++++++++++++++++++++++

Wo kann man sparen?

In unseren Beratungen haben wir festgestellt, dass viele Haushalte zuviel für Strom und Energie bezahlen, obwohl sie wenig Geld haben!

Wir wollen euch zeigen, wie wir Energie und Strom und dabei Geld sparen können.

Ein Berater ist eingeladen, der sogar verbilligte Glühlampen besorgt.

Unsere Miet- und Sozialberatung wird sich hierbei ebenfalls noch einmal kurz vorstellen und den Nachbarn zeigen, wie sie ihr Recht gegenüber Jobcentern und Vermietern durchsetzen können.

Ihr könnt also nur gewinnen, wenn ihr

am Dienstag, dem 24.3. um 19 Uhr ins Gecekondu kommt.

Wir freuen uns.

++++++++++++++++++++++++++++

Hinweis: „Newroz pîroz be !!!“

21.03.2015 – 16 Uhr – Gecekondu

Das kurdische Neujahrsfest Newroz, das am 21. März gefeiert wird, ist aus dem Widerstandsgeist des kurdischen Volkes entstanden und symbolisiert diesen bis heute. Newroz gehört seit 2009 zum UNESCOWeltkulturerbe.

giovannyZugleich ist der 21. März der internationale Tag gegen Rassismus.

Wir wollen diesen Tag auch dieses Jahr wieder mit hier lebenden Menschen aus aller Welt gemeinsam feiern und laden Euch alle herzlich ein zu: 21.03.2015 Newroz Fest  | 16 Uhr | Kottbusser Tor/ Berlin-Kreuzberg,  vor dem Kotti & Co Protest-Gecekondu

++++++++++++++++++++++++++++

Hinweis: Eine Demonstration zu steigenden Mieten und Verdängung in unserer Nachbarschaft – am 14.3.2015 um 16Uhr

kiezdemo16.3.15

Aus dem Aufruf zur Demo: „Berlin 2015: Ein Paradies für Immobilienkonzerne. Die Mieten steigen scheinbar ohne Ende und ohne wirkungsvolle Begrenzungen. Wärmedämmsanierungen setzen die spärlichen Rechte und Einspruchmöglichkeiten, die die Mieter_innen dieser Stadt überhaupt noch haben, unter dem Deckmantel angeblicher pseudo-ökologischer Energieeinsparungen außer Kraft. Wer versucht, eine neue Wohnung zu finden, kommt schnell der Verzweiflung nahe. Mehr und mehr Menschen müssen einen Großteil ihres häufig dürftigen Einkommens in die Miete investieren.“ (…)

 Weitere Infos / weiterlesen – hier (klick)

++++++++++++++++++++++++++

Filmtipp:  „Ich will mich nicht künstlich aufregen“

AUFREGEN-KINO-A3-FSK

u.a. ab 8.1.2015 im Kino fsk (Oranienplatz / Segitsdamm 2) 

D 2014, 84 Min.  | Regie & Buch: Max Linz  | Kamera: Carlos Andrés López | Schnitt: Max Linz & René Frölke | Mit: Sarah Ralfs, Pushpendra Singh, Barbara Heynen, Kerstin Grassmann, René Schappach, Hamza Chehade, uvm.

(unter Mitwirkung einiger Mitglieder der Kotti & Co Jugend AG)

Weitere Infos zum Film u.a. hier (klick) oder auch hier (klick)

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

++++++++++

RLS_DIN_A5Freitag  19.12.2014 um 19:00 Uhr

Mit Dr. Matthias Bernt

Die Kosten Mieten | Was kostet unser Wohnen?

Eigentlich haben wir unsere Wohnungen nach 30 Jahren mit unseren Mieten schon zweimal abbezahlt. Trotzdem gehören sie uns noch nicht, sondern Eigentümer, Banken und das Land Berlin verdienen an den Sozialmieten. GSW und Hermes können jedes Jahr eine Mieterhöhung machen, die das Land Berlin kassiert. Warum das so ist und wie die Mieten zustande kommen – erklären wir in der Veranstaltung.

Freitag  19.12.2014 um 19:00 Uhr > im Gecekondu (Kotti & Co / Kottbusser Tor)

“kira maliyeti” | Burada yaşamanın maliyeti ne?

Aslında, biz dairelerimizin maliyetini, 30 yıldır kira ödemekle iki kez ödedik. Buna rağmen daireler hala bize ait değil, bizim ödediğimiz sosyal kiralardan kazançlı çıkanlar, mal sahipleri, bankalar ve Berlin Eyaleti.

Berlin Eyaleti, GSW ve Hermesin her yıl yaptığı ve yapabileceği kira artışlarını tahsil etmektedir. Bunun nedenini ve kiraların nasıl gerçekleştiğini bu etkinlikte sizlere açıklayacağız.

Cuma 19.12.2014 saat 19.00`da > da Gecekonduda (Kotti & Co / Kottbusser Tor)

Mit Unterstützung der Rosa-Luxemburg-Stiftung

Download Kostenmieten_FLYER

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Lärmdemonstration  8. November 14Uhr Kotti – Südblock

demoplakatnov2014
Dreieinhalb Jahre Kampf gegen steigende Mieten & Co und wir haben immer noch nicht genug. Hohe Mieten, schimmlige Bäder, undichte Fenster, kaputte Aufzüge nerven uns immer noch genau so an wie zu Beginn. Und dann auch noch die Nebenkostennachzahlungen und –erhöhungen. ES REICHT!Der GSW vor Beginn viel zu kalten Winters nochmal richtig Feuer unterm Hintern machen. Also, liebe neue Nachbarn kommt am 8. November alle mit uns auf die Straße, nur zusammen sind wir stark genug!8. November 14Uhr Kotti – Gecekondu – gegenüber vom Cafe Südblock

 

 

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Montag 10. Nov 19Uhr > Die Plattform der von Hypotheken Betroffenen (PAH) aus Madrid zu Gast bei Kotti&Co

desahucios-stop_560x280

Montag 10. Nov 19Uhr > Achtung: NICHT im Protest-Gecekondu, sondern
Theater 4.Welt am Kotti: Zugang über Außentreppe Adalbertstr. 96. (Treppe zum Cafe Kotti hinauf, auf der Galerie nach rechts, am Wettbüro vorbei, über die Adalbertstr., nach ca. 100m das letzte Ladenlokal. ganz einfach zu finden  🙂

Die Plattform der von Hypotheken Betroffenen PAH hat es geschafft, eine beispiellose Bewegung für das Recht auf Wohnraum in Spanien zu organisieren. Die über 200 Asambleas der PAH sind landesweit  sehr erfolgreich darin, nicht nur die öffentliche Meinung entscheidend zu verschieben, sondern auch hunderte Zwangsräumungen zu verhindern, Schuldenerlässe für Hypotheken zu erkämpfen und Wohnungen in Bankenbesitz zu besetzen, so dass Hunderte  wieder ein Dach über dem Kopf haben. Wir freuen uns, der Aktivistin Feli Velazquez der PAH Madrid Fragen zu ihren Erfahrungen stellen zu können und gemeinsam zu diskutieren, was wir in Berlin daraus lernen können.

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

„Profite mit der Obdachlosigkeit – ein lukratives Geschäftsfeld“  -Alternativen für ein Recht auf Wohnen aufzeigen

 Am Dienstag, den 04.11.2014 um 19 Uhr

wird das Bündnis „Solidarische Stadt“ und die AG „Recht auf Wohnen für Psychiatrie –Betroffene und „Behinderte“ (des Berliner Ratschlags- Wem gehört die Stadt ?) in Kooperation mit dem Nachbarschaftshaus Urbanstraße eine Gesprächsrunde zum Thema „Profite mit der Obdachlosigkeit“ – Alternativen für ein Recht auf Wohnen  veranstalten.

Ort: Nachbarschaftshaus Urbanstraße, Urbanstraße 21 10961 Berlin (Klick)

Eingeladen sind neben Betroffenen:

Dr. Susanne Gerull (Professur an der Alice-Salomon-Hochschule)

Dagmar von Lucke (Landesarmutskonferenz, FG wohnungslose Menschen)

Pfarrer Peter Storck (Heilig Kreuz Kirche)

Veranstalter: Bündnis „Solidarische Stadt“ und die AG Recht auf Wohnen für Psychiatrie-Betroffene und „Behinderte“ (des Berliner Ratschlags – Wem gehört die Stadt?) in Kooperation mit dem Nachbarschaftshaus Urbanstraße e.V.

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Freitag > 5. September ab 20:30 Uhr > Theater! Theater! Das Jugendtheater MOGLI am Kotti-Gecekondu

MOGLI 2014 erzählt von Jugendlichen, die mit letztem Atem spüren, dass sie ihr eigenes (Bildungs)System errichten müssen, um im (schulischen)Dickicht zu überleben. Die bisherigen Strukturen drücken ihrer vorhandenen Phantasie und Genialität langsam aber sicher die Luft ab und formen sie zu etwas, was sie nicht sind und nicht sein wollen. Dafür müssen sie gegen Monster wie Zensuren, Elterndruck, Mobbing, Rückenschmerzen ankämpfen. Sie wehren sich gegen ein System, das schon viel zu lange von einer Generation zur nächsten weitergegeben wird, in dem – trotz einiger weniger vereinzelter Korrekturen hier und da – schnell jemand für dumm und faul erklärt wird, wenn er nicht in die Norm passt, in dem Individuen nach Noten bewertet, missachtet und –handelt werden. Fruchtbarer Boden für Gewalt. Freiheit hat ohne eigenes Denken keine Chance.

www.goettliche-samen.de

Montag > 18. August > ab. 20:30Uhr > Umsonst und Draußen – Live am Kotti: Klassik & Co gegen hohe Mieten!

Ricciotti Ensemble mit Ellen ten Damme

Poster Sommertour Roaring BerlinZomerDas Ricciotti Ensemble (www.ricciotti.nl) ist das schnellste und unorthodoxeste Orchester der Welt. Die jungen Orchestermitglieder treten an den unmöglichsten Orten der Welt auf, suchen immer neue Zielgruppen und setzen sich über sämtliche Grenzen – sei es nun Länder- oder Genregrenzen – hinweg. Das Ricciotti spielt überall und für jeden und sieht sich dabei selbst als ein Publikumsgeschenk. Während seiner Berlin-Tour wird das Ensemble u.a. für Obdachlose, Flüchtlinge, Pflegebedürftige und Inhaftierte, aber auch für Kinder, Touristen und Berliner aus allen Gesellschaftsschichten spielen.

 

 

 

 

 

 

 

kickit_16.8.14

Samstag + 16. August + ab 12Uhr (Start 13Uhr)

Kick it like Kreuzberg

>> Im Gemeinschaftsgarten Glogauer Str. 13 / Anmeldung 12 uhr Start 13 uhr (die Teams stehen fest, keine Nachmeldung möglich!) >> Mit dabei: Martha – Kotti & Co – Türkyemspor Frauenmannschaft – Kiezkick Wrangelstr – Tempelhofer Freiheit – BrasilienAllStars

Zuschauer sowie Essen- und Getränke-Spenden sind liebend gerne willkommen.
Organisiert von: Glogauer 13 – Kotti & Co – OJA Martha

 

 

 

 ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

nowak

Donnerstag 17. Juli um 20Uhr: Buchvorstellung

„Zwangsräumungen verhindern / Ob Nuriye ob Kalle, wir bleiben alle“ von Peter Nowak

Seit Jahren werden in Deutschland tausende Menschen zwangsweise aus ihren Wohnungen geräumt, weil sie die Miete nicht zahlen können oder aus anderen Gründen gekündigt wurden. Doch seit einigen Monaten lassen sich Mieter*innen nicht mehr still vertreiben. Die Berliner Kampagne „Zwangsräumungen verhindern“ mobilisiert mittlerweile wöchentlich gegen Räumungen. Das in der Edition Assemblage erschienene  Buch geht auf ihre Vorläufer in der Weimarer Republik ein, und wirft einen Blick auf  Länder wie Spanien, wo die Bewegung gegen Wohnungs- und Häuserräumungen ein innenpolitischer Faktor ist. Auf der Veranstaltung stellt der Herausgeber Peter Nowak das Buch vor und einige Thesen zur Perspektive des Mieter_innenwiderstands zur Diskussion.

 

——-

5.7.2014 Demonstration für die  Rechte der Refugees // 14 Uhr // Hermannplatz

 

Eine Bewegung lässt sich nicht räumen

http://ohlauer0507.wordpress.com/

Aus dem Text:

Es ist an der Zeit, die Flüchtlings- und Migrationspolitik
auf Bundes-, aber auch auf lokaler und Länderebene
zu verändern. Der Berliner Senat könnte mit gutem
Beispiel vorangehen. Er hat alle notwendigen Mittel
für eine demokratische, humanitäre Lösung des aktuellen
Konflikts in der Hand.

„(…)Wir fordern den Berliner Senat auf, die bestehenden
aufenthaltsrechtlichen Spielräume zugunsten der Betroffenen
zu nutzen. § 23 des Aufenthaltsgesetzes
sieht vor, dass der Senat aus „humanitären Gründen“
anordnen kann, »dass Ausländern aus bestimmten Staaten
oder in sonstiger Weise bestimmten Ausländergruppen
eine Aufenthaltserlaubnis erteilt wird«.

Wir fordern das Bezirksamt und die Bezirksverordnetenversammlung
Friedrichshain-Kreuzberg auf, sich nicht einfach über die Selbstorganisierung von Geflüchteten hinwegzusetzen und Konflikte nicht mittels
Polizeigewalt von oben zu »lösen«.

Wir unterstützen die Forderungen der Geflüchteten

  • nach sicheren Aufenthaltstiteln für alle Geflüchtetenvom Oranienplatz und aus der Gerhart-Hauptmann-Schule auf Grundlage von § 23 Aufenthaltsgesetz,
  • die Errichtung neuer Unterkünfte für die vielen obdachlosen Geflüchteten bzw. dezentrale Unterbringung in Wohnungen,
  • Zugang zu Arbeitsmarkt, Bildung, Gesundheit und demokratischer Beteiligung. (…)“

 UnterstüzerInnen:

  • African Refugees Union
  • africavenir
  • Allmende e. V.
  • Anarchosyndikalistische Jugend Berlin
  • Antifaschistische Linke Berlin [ALB]
  • Avanti – Projekt undogmatische Linke, Berlin
  • Für eine linke Strömung (FelS)
  • INITIATIVE IN GEDENKEN AN OURY JALLOH e.V.
  • Interventionistiche Linke (iL)
  • Internationale Liga für Menschenrechte e. V. – FIDH-Sektion in Deutschland
  • ISD – Initiative Schwarze Menschen in Deutschland e.V.
  • JD/JL Berlin
  • junge GEW Berlin
  • Komitee für Grundrechte und Demokratie
  • KOP – Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt
  • Kotti&Co
  • Medibüro Berlin
  • Migrationsrat Berlin-Brandenburg e.V.
  • Naturfreunde Berlin e.V.
  • Pride Parade Berlin
  • Refugee-Aktivist_innen
  • Republikanischer Anwältinnen- und Anwälteverein (RAV)
  • Stadtteilinitiative WEM GEHÖRT KREUZBERG
  • TOP Berlin
  • … ums Ganze!
  • ver.di Jugend
  • women in exile
  • Yallah 23

Einzelpersonen

  •  Jan Duscheck (ver.di-Bundesjugendsekretär)
  • Noah Hofmann (Aktivist)
  • Philipp Vergin (Heller Hinterhof e.V.)

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

1.7.2014 // 19 Uhr

Wir haben Reuven Abergil als Gast in unser Gecekondu eingeladen um von den sozialen Kämpfen in Israel zu berichten. Er war einer der Gründer der Black Panthers in Israel, die Anfang der 70er im Kampf gegen die Diskriminierung der Mizrahischen Juden (Juden aus muslimischen und arabischen Ländern) die israelische Gesellschaft erschütterte. Reuven wird über die Black Panther Bewegung in Israel erzählen und ebenfalls über seine aktive Rolle in den aktuellen sozialen Kämpfen in Israel berichten, von ethnischer Diskriminierung der Mizrahim, die bis heute andauert, wie auch über Kämpf um sozialen Wohnraum, Blockade von Räumungen und Arbeitskämpfen.

Der Vortrag wird in hebräisch gehalten und mit deutscher Übersetzung stattfinden.

Ein Artikel von Reuven Abergil (auf englisch)
[vimeo 71662328 w=500 h=258]

Have You Heard About the Panthers? from Nissim Mossek on Vimeo.

—————-

24.6. // 19.30 // Café Südblock //

Brauchen wir eine „MieterInnengewerkschaft“?

Das Bündnis-Solidarische-Stadt lädt ein zur Diskussion

logcom-stern-reduziert

Angesichts der sich rapide verschärfenden Wohnungsmarktlage in Berlin stellt sich die Frage, wie eine Vertretung von
MieterInneninteressen gestärkt werden kann. Wo können
MieterInnen Druck ausüben und wie lässt sich dieser Druck möglichst effektiv organisieren? Ist es sinnvoll, sich analog zum betrieblichen Bereich in einer „MieterInnengewerkschaft“ zu
organisieren und wenn ja, warum? Oder macht das mangels Streikrecht gar keinen Sinn? Was ist der Ansatz der bestehenden MieterInnenvereine? Halten Sie dem gewachsenen Druck stand?
Wo gibt es Verbesserungspotential?

Als Gäste werden Ulli von Kotti & Co, Samira von stadtvernetzt, Christiane Holländer vom Hamburger Verein Mieter helfen Mietern und Martin Krämer vom Mieterforum Ruhr über ihre dortigen Strukturen, Erfahrungen, und den Erfolg etwaiger anderer Strukturen berichten.

Die Veranstaltung findet statt am 24.06.2014, 19.30 Uhr, Südblock,
Admiralstr. 1-2, 10999 Berlin, U-Bahnhof: Kottbusser Tor

Flyer zur Veranstaltung als PDF (hier klicken)

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Diashow über die Bewegung gegen Verdrängung in San Francisco

26.Juni um 19:00

Come out Thursday June 26th at  7 pm

For a discussion/ slide show on the anti displacement movement in San Francisco.

Marko Muir is a housing rights activist, direct action legal support worker and plumber. He will discuss the current “hyper gentrification” of the city he loves and the direct action being organized to stop it.

Eviction Free San Francisco

http://evictionfreesf.org/ is a group of activists and tenants organizing direct actions together targeting landlords and real estate speculators. Our actions include disruptions at real estate offices, marches to the homes of landlords, call in actions and tech bus blockades.

The Anti Eviction Mapping Project http://www.antievictionmappingproject.net/ is collecting and analyzing data from the S.F eviction crisis and making it into digital maps. This group has been crucial in the debate over changing housing legislation. We are also doing an oral history project collecting and recording the personal stories of people being displaced.

Heart of the City

http://www.heart-of-the-city.org/ is an affinity group of artists and activists targeting the Tech Industry as they are the key players in what’s currently driving the housing crisis. We have done many creative actions blocking the tech buses „google buses“ that transport tech workers to and from Silicon Valley. We are making the link between big tech/capitalism and the displacement of San Franciscans.

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

6.6.Wem nützt die Fußball-WM 2014 in Brasilien 19:30 Gecekondu / Kotti Süd / Admiralstrasse 1-2

WM2014Das nächste Mega-Event der Fifa steht vor der Tür. Wir wollen darüber diskutieren wer die wahren Gewinner und Verlierer sind … Es wird einen Input mit Hintergrundinformationen geben und eine Aktivistin von Kotti&Co wird von ihren Erfahrungen während ihres einjährigen Brasilienaufenthalts berichten.
Kommt vorbei !!

Weitere Veranstaltungen zu den massiven Verdrängungen, die Folgen und den Widerstand   in Brasilien am  17.6., 27.06., 2.7., 10.7

31.5.2014 = Wir feiern 2 Jahre Gecekondu!

gecekonduPoster

 

 

…und auch noch in den Kinos:

Filmtipp: Ab dem 24.4.2014 im Kino (unbedingt ansehen! 😉

mietrebellen

Ein Dokumentarfilm von
Gertrud Schulte Westenberg und Matthias Coers
D 2014 | 78 min. | OmeU l
http://mietrebellen.de/

In den letzten Jahren hat sich die Hauptstadt rasant verändert. Wohnungen, die lange als unattraktiv galten, werden von Anlegern als sichere Geldanlagen genutzt. Massenhafte Umwandlungen in Eigentumswohnungen und Mietsteigerungen in bisher unbekanntem Ausmaß werden alltäglich. Die sichtbaren Mieterproteste in der schillernden Metropole Berlin sind eine Reaktion auf die zunehmend mangelhafte Versorgung mit bezahlbarem Wohnraum. Der Film ist ein Kaleidoskop der Mieterkämpfe in Berlin gegen die Verdrängung aus den nachbarschaftlichen Lebenszusammenhängen. Eine Besetzung des Berliner Rathauses, das Camp am Kottbusser Tor, der organisierte Widerstand gegen Zwangsräumungen und der Kampf von Rentnern um ihre altersgerechten Wohnungen und eine Freizeitstätte symbolisieren den neuen Aufbruch der urbanen Protestbewegung.

Kinostart/Premiere am 24. April! – Hier schon mal der Trailer:

[youtube http://www.youtube.com/watch?v=skL40QXMd1A]

Ab 24. April 2014 sind die MIETREBELLEN täglich um 18.30 Uhr im Moviemento Kino in Kreuzberg zu sehen.

Ebenso ab dem 24. April startet der Film im Lichtblick-Kino in Prenzlauer Berg täglich ab 18.00 Uhr. Dort werden die MIETREBELLEN mit englischem Untertitel aufgeführt.

Am Premierentag wird es im Moviemento auch eine Spätvorstellung um 23.15 Uhr geben.

Die Premiere und die Aufführungen am 2. und 3. Mai im Moviemento werden in Anwesenheit der Filmemacher und von Mieteraktivisten stattfinden.

Im Lichtblick-Kino sind die Filmemacher am 30. April zu Gast.

Eine zusätzliche Aufführung wird es am 4. Mai um 20.00 Uhr im Kino Central in Mitte geben. Die Filmemacher werden anwesend sein.

Am 23. Mai um 18.00 Uhr gibt es eine Aufführung mit Team im Filmrauschpalast in Moabit.

———————————

Mal wieder Filmabend bei Kotti & Co!

Freitag 16. Mai / 20:30Uhr

a.levi

Mein Leben Teil 2

Inhalt > mehr dazu auch hier (Klick)

Die Filmemacherin Angelika Levi rekonstruiert in ihrem essayistischen Dokumentarfilm den Lebensweg ihrer verstorbenen Mutter, die als Jüdin in Deutschland die Nazizeit überlebt hat. Hier noch der Trailer:

[youtube http://www.youtube.com/watch?v=IMarqtWIowY?rel=0]

————————————————————————————————

 

———

29.3.14_demokund

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Berliner Ratschlag – Wem gehört die Stadt?

4.-6. April 2014 | TU Berlin

Berlin für alle? Die Mieten steigen, Menschen wird der Strom abgeklemmt, das Camp am Oranienplatz ist von einer Räumung bedroht, es kommt immer wieder zu Zwangsräumungen. Die Lebensbedingungen von vielen Leuten in Berlin verschlechtern sich.

Protest! Aber immer mehr Menschen wehren sich. Am Kottbusser Tor haben Mieterinnen und Mieter zuletzt gemeinsam die Miete gesenkt, gegen Zwangsräumungen gibt es Blockaden, Andere starten Volksbegehren für ein soziales und ökologisches Stadtwerk oder gegen die Bebauung des Tempelhofer Feldes, in vielen Vierteln von Berlin sind Initiativen aktiv und setzen sich für ihre Interessen ein. Eine Sache verbindet die Proteste. Wir wollen ein Berlin, in dem alle Menschen gemeinsam leben können und welches nicht von oben geplant und durchgesetzt wird. > Weiterlesen

Mehr Infos hier (Klick)

Webseite hier > Berliner Ratschlag

 

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Demonstration am Samstag den 22.2.2014

Mieten senken leicht gemacht – Wir bleiben Kreuzberg!

14:30 Uhr Kottbusser Tor

Mieterhöhungen in maroden „Sozialbauten“? Verdrängung aus der Innenstadt?
Wir übergeben der GSW unsere Mietsenkungen und demonstrieren für ein Recht auf Stadt für ALLE! Kommt! Hadi hadi! Biz Kreuzberg olarak kalacağız!
Kiraları bizler düşürelim

[youtube http://www.youtube.com/watch?v=KoNF6mTdT3c?rel=0&w=640&h=360]

Lärmdemo22022014

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Ihr sucht Informationen zum Thema Widerstand gegen Verdrängung und Zwangsräumung?
Ihr wollt euch mit aktiven Gruppen vernetzen?
Ihr wollt bei ganz konkreten Aktionen mitmachen?
Dann kommt am
Sonntag, dem 16. Februar 2014 ab 15 Uhr,
ins Kino der Regenbogenfabrik
in die Lausitzer Straße 22 in Kreuzberg.

Es werden Initiativen vorgestellt, Filme zum Thema gezeigt und Aktionen geplant. Denn Verdrängung und Zwangsräumung ist nach wie vor Thema in dieser Stadt und in diesem Kiez. Vor einem Jahr, am 14.02.14, wurde gegen den Widerstand von ca. 1.000 NachbarInnen und UnterstützerInnen die Familie Gülbol aus der Lausitzer Straße 8 geräumt. Und ganz akut droht zwei Mietparteien aus der Reichenberger Str. 73 und einer Rentnerin aus der Manteuffelstraße 89 die Zwangsräumung. Seien wir solidarisch und leisten wir Widerstand! Denn die Erfahrung zeigt: mit politischem Druck können auch Mieten gesenkt und Zwangsräumungen verhindert werden. Kommt, informiert und vernetzt euch mit uns bei Kaffee und Kuchen gegen Verdrängung und Zwangsräumung!

Regenbogenfabrik, Café Reiche, Kotti & Co und Bündnis Zwangsräumung verhindern!

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

AUSTELLUNGSHINWEIS: FIRST CAME THE CLOWNS

> U.a. Mit Fotos von unserem Protest…

„Gentrifizierung in Berlin: Herausforderung und Chance oder Verdrängung und Ignoranz? Wie wandeln sich Wohn- und Lebensräume in der deutschen Hauptstadt? In Berlin lebende Fotografen gehen in ihren Reportagen dieser Frage nach und begleiten Menschen in unterschiedlichen Kontexten.“

SOMOS GALERIE KOTTBUSSER DAMM 95, 10967 BERLIN

Vernissage DONNERSTAG, 23. JANUAR 2014, um 19.00 UHR

25. Januar, 19 Uhr: Podiumsdiskussion zur Gentrifizierung

Mehr dazu Hier: http://firstcametheclowns.blogspot.de

(Ps. Hoffen wir mal dass die Austellung und Diskussion besser sind als der Ankündigungstext oben… Das klingt so wie schon so manch Veranstaltung mit der Frage nach guter Gentrifizierung …(Nein wir sind nicht gegen Veränderung – wer solch Fragen wie oben zum Ausgangspunkt macht tut so als ob diese Diskussion bei Punkt Null wäre… Als ob die Situation für einen großen Teil der Bevölkerung nicht schon lange existenziell wäre) – und noch ein Hinweis zu dem Text auf dem Blog (http://firstcametheclowns.blogspot.de) – unsere Häuser sind nicht „hässilich“ – erstaunlich dass bei sowas, wo es ja u.a. um Bidpolitiken und Ästhetik geht, sowas einfach so dahingesagt wird – was sind denn schöne Häuser? Und woran macht sich das fest? Hier ein Zitat was sicherlich dazu passt:

”Ich glaube nicht, dass es eine ideologiefreie Ästhetik geben kann; jede Reaktion auf eine Bild ist notwendig durch ein gesellschaftliches Bewusstsein geprägt…” (Martha Rosler ”Drinnen, Drumherum und Nachträgliche Gedanken”)

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Das bündnis-solidarische-stadt 

lädt  am Donnerstag, dem 16.1.2014 um 18.30 Uhr

ins Nachbarschaftshaus Urbanstr. 21 zu einer Infoveranstaltung ein.

Die Landesarmutskonferenz und der  AK Wohnungsnot werden ihre Arbeit, Positionen und  Forderungen vorstellen.

Im Verlauf der Diskussion wollen wir auch erkunden, wie eine zukünftige Bündnisarbeit aussehen könnte und welche Arbeitsschwerpunkte wir gemeinsam  setzen sollten.

Die Veranstaltung ist offen für alle Interessierten.  >  Das NHU ist behindertengerecht und leicht zu erreichen, z.B. mit dem Bus M41 oder der U-Bahn (Südstern).

http://www.buendnis-solidarische-stadt.org

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Donnerstag, 12. DEZEMBER 2013

VERANSTALTUNG ZU GSW UND DEUTSCHE WOHNEN

Donnerstag 12.12.2013 / 18:30Uhr / Cafe Südblock / Admiralstrasse 1 / Kotti

  • Wer ist die „Deutsche Wohnen“ und welche mittelfristigen Folgen hat diese renditeorientierte Übernahme für die 8.000 GSW/DW- Wohnungen in Kreuzberg/Friedrichshain?
  • Was könnte eine Ausweitung des Milieuschutzgebietes und/oder eine Umstrukturierungssatzung des Bezirks bewirken?
  • Wieso wäre es sozial- und stadtpolitisch sinnvoller, ehemalige Sozialwohnungen zurückzukaufen und mit Mieter_innenbeteiligung zu rekommunalisieren und wie wäre das möglich?

Organisiert von dem Stadteilbüro Friedrichshain, Stadtteilausschuss Kreuzberg e.V., Mietergemeinschaft Kotti & Co

Podium:

‣ Hans Panhoff (Baustadtrat F/K)

‣ Jan Kuhnert (KUB Hannover)

‣ Rainer Wahls (Stadtteilbüro Friedrichshain)

‣ Mietergemeinschaft Kotti&Co

Poster12122013

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Montag, den 16.12. um 19.00 Uhr im Gecekondu, Admiralstr. 1, KottbusserTor

Lieder aus den Zeiten der Hausbesetzungen

Detlev K. spielt und erzählt.
Ein kleines Songbook ist in Planung!

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Dienstag, 10. Dezember 2013, 20:30

BT_film

 Filmscreening „Betongold – Wie die Finanzkrise in mein Wohnzimmer kam“, 2013 

Verunsicherte Anleger haben Immobilien als lukrative Geldanlage entdeckt. Beton gilt als krisensicher. Die Verlierer des Booms sind die Mieter, die systematisch aus den Innenstädten verdrängt werden. – Die Geschichte einer Entmietung.

Filmscreening und anschließende Diskussion mit der Filmemacherin Katrin Rothe, zu Gast bei Kotti & Co Jugend

mit Heizstrahler und warmem Tee! – weitere Infos: www.betongold-der-film.de

 Liebe Freunde & Freundinnen – ihr singt, tanzt, könnt auf dem Kopf stehen, wisst spannende Geschichten über die Stadt von morgen und von heute zu erzählen oder wisst, was in anderen Städten passiert? Schreibt uns, kommt zu uns und zeigt eure Solidarität mit unserem Protest durch eine Lesung, ein Konzert, eine Informationsveranstaltung! Unser Protesthaus ein offenes Haus mit vielen Treffen und Begegnungen > Vorbeikommen, Tee trinken & eine Schicht übernehmen geht immer – und ist nach wie vor wichtig !!! : )

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

VERANSTALTUNG  Im Rahmen der Aktionswoche der Studis gegen hohe Mieten

studis

Mittwoch, 6. November 2013, 18:00
Podiumsdiskussion mit Kotti & Co, Frau Mai Hartung (Studentenwerk), Mieterecho und dem „Studis gegen hohe Mieten“ Bündnis

Ort: TU Berlin Hauptgebäude, H0112, Straße des 17. Juni 135

Weitere Termine der AKTIONSWOCHE hier: http://studisgegenhohemieten.blogsport.de/termine/

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

VERANSTALTUNG ZU BETRIEBSKOSTEN

Betriebskostenabrechnungenvon GSW und Hermes sind im Briefkasten. Für viele von uns heißt das:

Unsere Wohnungen werden noch teurer. Kotti & Co und die Berliner Mietergemeinschaft machen deshalb eine Informationsveranstaltung

31. Oktober, 18:30 Uhr, Gecekondu(Admiralstr./Skalitzer Str.)

Wir wollen uns austauschen und den Rat einer Anwältin einholen. Für individuelle Beratung sind wir leider zu viele. Im Gecekondu hängt aber eine Liste mit Mietberatungsstellen.

grafik

Gsw ve Hermes’in kira yan giderleripostakutularinizda. Bu bir cogumuz icin: ev kiralari cok daha pahalılaşacak.

Bu yüzden Kotti&Cove Berlin kiracilar dernegi 31.ekim, saat 18.30 da gecekonduda

(Admiralstr./Skalitzer Str.)

bir bilgilendirme etkinligi düzenliyor. Bilgi alışverişinin yanısıra Berlin kiracılar birliğinden bir avukat kira yan giderleri hakkında bizleri bilgilendirecektir. Katılım çok olacağından ve kişisel bilgilendirmeye vaktimiz yetmiyeceğinden kira danışma merkezlerinin adreslerini gecekondudan temin edebilirsiniz.

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

 2.11.13 Demo zum Volksentscheid und für Rekommunalisierung!

2.11.13_demoplakat_WEB

2.11. Lärmdemo vor dem Energie-Volksentscheid

Warum können eigentlich andere über uns bestimmen? Entscheiden, dass wir zu wenig Geld haben um in Kreuzberg leben zu dürfen? Entscheiden, dass uns der Strom abgedreht wird oder dass irgendein Kohlekraftwerk die Zukunft verpestet? Wir haben genug von ständig steigenden Mieten und Stromrechnungen, genug von Zwangsräumungen und Stromabklemmungen. Wir fordern unser Recht auf Stadt und auf existenzielle Güter des alltäglichen Lebens! Ob Energie oder Mieten: Wir sind hier und wir wollen entscheiden!

Wir wollen eine Rekommunalisierung des Wohnens. Berlin leistet sich 110.000 Sozialwohnungen in privaten Händen. Wir zahlen also mit unseren Steuern, mit unseren Transferleistungen und unseren Mieten private Eigentümer und Banken. Die GSW23-Proteste haben gezeigt, dass durch die Privatisierung der GSW soziale Rechte verschwinden. Die Mieterproteste aus Pankow zeigen, dass die städtischen Wohnungsbaugesellschaften auch nicht glücklich machen. Sie müssen Profite machen und deshalb sind die Mieten und Nebenkosten hoch. Außerdem können sie immer wieder verkauft werden. Wir wollen daher eine „Rekommunalisierung Plus“: Rekommunalisierung plus gemeinnützige Bewirtschaftung plus Mieter*innen-Selbstverwaltung.

Wir wollen eine Rekommunalisierung der Energieversorgung. 20.000 Berliner Haushalten wird jedes Jahr von Vattenfall der Strom abgeklemmt, weil sie sich die steigenden Preise nicht mehr leisten können. Zugang zu Energie ist notwendig für die Grundbedürfnisse: Kochen, Kommunizieren, Licht, für viele auch Wärme. Deshalb wollen wir ein Recht auf Energie. Das geht nur ohne profitorientierte Konzerne. Notwendig ist eine radikale Demokratisierung der Energieversorgung. Deshalb ist der Volksentscheid am 3. November ein erster Schritt. Wir wollen entscheiden, wie unsere Energie produziert wird und wer sie bekommt. Darum stimmt mit Ja!

 Kommt am 2. November um 14:30 zu unserer Lärmdemo am Kotbusser Tor.
 Stimmt am 3. November beim Energie-Volksentscheid mit „JA“.

Es rufen auf:
Berliner Energietisch
Kotti & Co
Für eine linke Strömung (FelS)
GSW23-Initiative

19.10.2013 > Halay ums Kotti

Tanzen gegen den Mietenwahnsinn

am Europäischen Aktionstag für das Recht auf Wohnen

 Um 14:00 am Kotti (Treffpunkt ist bei unserem Protesthaus / Admiralstrasse 1)

mit GovendaKI

Meldet Euch auf facebook an ; )

hallay-flyer

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

 

So. 20. Oktober 2013 

VERANSTALTUNG in der VIERTEN WELT

DER BLOCK | this home was once a house

4welt

Stadtentwicklung und Wohnungspolitik aktuell

Wie funktioniert das Geschäft mit Immobilien im 21. Jahrhundert und welche Rolle spielt darin die staatliche Wohnungspolitk ? Was passiert bei der Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen, bei der Privatisierung und Ökonomisierung kommunaler Wohnungsunternehmen und der Abwicklung des Sozialen Wohnungsbaus?

Weitere Informationen zu weiteren Veranstaltungen in der Vierten Welt hier (Klick)

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

4.10.13 Konzert mit Karla Lara aus Honduras

Freitag, den 4.10. um 17:30 singt die Menscherechtsaktivistin Karla Lara aus Honduras bei uns. Am 2. Oktober hat sie abends eine Veranstaltung mit Reporter ohne Grenzen in der Heinrich Böll Stiftung, bei der sie über die Menschenrechtslage in ihrem Land, die dortige Verfolgung von JournalistInnen, MenschenrechtlerInnen, AnwältInnen usw. erzählt und auch einige ihrer Lieder vortragen wird. Sie möchte Kotti und Co mit ein paar ihrer Liedern unterstützen die sie bei allen möglichen Widerstandsaktionen in Honduras immer wieder singt.

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Mieten-Aktionsdemo > Samstag, 28. September 

14Uhr Lausitzer-Platz / Kreuzberg – UND > 13Uhr Treffpunkt am Kotti !

plakat-keineprofitemd-spontan_rot2-1024x528

Infos hier > http://www.keineprofitemitdermiete.org

und auch hier > http://wirbleibenalle.org/?p=764

Lärmdemo zur Demo!

Wir treffen uns dazu um 13Uhr am Gecekondu am Kotti. (Organisiert von der Kotti & Co Jugend AG (Kotti youth))

28.9.13_b

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

21. September > Familienflohmarkt und Hoffest

13Uhr / Admiralstraße 37

hoffest-21.9

Die KottiundcoJugend von der Mietergemeinschaft Kotti&Co. lädt herzlich die Nachbarschaft zum Hoffest ein. Mit buntem Programm für Groß und Klein, Musik,
Kinderfest, Kuchenbasar, Grill (Halal, Helal) und Flohmarkt. Die Bewohner die etwas verkaufen wollen,können im Protestcamp „Gececondu“ unkompliziert einen Stand für den Verkauf von kleinem Hausrat, Kleidungsstücke und Spielzeug anmelden.
Standmaterial wird gestellt. Kuchenspenden für den Kuchenbasar sind willkommen.

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Veranstaltung am den Mittwoch 18.9. wird verschoben!

Titel-mit Text-rot

 

Liebe Freunde und Freundinnen,
die Veranstaltung für den Mittwoch muß leider abgesagt werden. Sie wird aber zu einem später Zeitpunkt stattfinden. Die Postkarten für die Aktion können also immer noch beim Gecekondu ausgefüllt und abgegeben werden.
Viele Grüße,
Kotti & Co.

Postkarten liegen im Gecekondu – Online gibt es die hier:

Postkarten_für Berlinerinnen und Berliner ohne dt. Pass (Pdf)

Postkarten_für Berlinerinnen und Berliner mit-dt. Pass (pdf)

9. September, 19 Uhr, im Monarch (gegenüber vom Gecekondu, auf der Südseite des Kotti):

Hipsteralarm?! 9.9.,19 Uhr im Monarch/Süd-Kotti

Gemeinsam mit dem Bündnis gegen Zwangsräumungen, der Kneipe Freies Neukölln und Andrej Holm diskutieren wir, warum die Touristinnen und „Hipster“ mit unserem Problem der hohen Mietem am Kotti nicht viel zu tun haben und was man tun kann und muss, um unser Problem zu lösen. Die ganze Beschreibung gibt es hier.

+++++++++++

7. September, 16 Uhr: Die letzte Lärmdemo vor der Bundestagswahl!

Kommt und kommt zahlreich! Bringt Töpfe, Trillerpfeifen und Krachwerkzeuge mit! Lasst uns die Politiker aus ihren Vorwahlschlaf reißen! 

Um 16Uhr am Kottbusser Tor.

Lärmdemo am 7.9. um 16 Uhr bei uns am Kotti!

 

+++++++++++

Vorfreude – schönste Freude – 1,2,3,4 =

1) *** Gemeinsames Bayram *** 10.8.2013 ***

2) *** Veranstaltung „Wem gehört der Markt?“ von 99% Urban mit Kotti & Co

Dienstag, 13. August 2013, 19 Uhr > mehr infos hier > http://www.99prozenturban.de/99-urban-der-berliner-markthalle-ix

3) *** 20. Lärmdemo: 17.8. um 14:00 am Kotti ***

17.8.12_flyer217.8.12_flyer

 

4) *** Festival gegen Rassismus 2013 ***

16.-18. August 2013, Blücherplatz, Berlin-Kreuzberg > mehr infos zum festival hier (klick)

++++++++++++++++++

Samstag / 3. August 2013

kickit_3.8.13

Wir – die Kotti& Co Jugend – laden euch zu einem Kiez-Fußballturnier ein. Mit dabei sind die Refugees vom O-Platz, das Frauenteam von Türkiyemspor, das Gartenprojekt aus der Glogauer Straße und natürlich Kotti & Co.  ///

Falls auch du Lust hast gegen Rassismus und steigende Mieten zu kicken, dann komm allein oder mit deinem eigenen Team einfach vorbei!

>Treffpunkt:

12Uhr Gecekondu am Kotti<  > oder 13Uhr Gartenprojekt Glogauer Straße 13

Für Essen und Trinken gegen Spende ist gesorgt! //  Und mit den DJs Lutinan Vibz + Baptist & Bomgade // (Anschließend gibt es dann noch eine Fotoausstellung von Alex Anger.)

——————————————————————-

Sonntag 21.7.2013:

Das große Sommerfest im Südblock…

Mit großen Programm! – am südlichen Kottbusser Tor / Ecke AdmiralstrasseFür alle Nachbar_Innen, Freunde und Liebhaber_Innenab 16 Uhr: 
Kinder Jahrmarkt mit dem Circus Charivari
Freak Bike Adventure, Zuckerwatte, Luftballontiere, Dosenwerfen, Feuerspucken, Clowns & Artisten…
Und und und… vieles mehr! 😉
Veranda Einweihung vom Gecekondu (bei unseren Freunden von Kotti & Co).
Nach dem Iftar (Fastenbrechen) laden wir ein zu Cay und Tatlı (Süßigkeiten) im Südblock Garten.

1001071_519623211436908_1800088171_n

——————————————————————

Samstag, 29. Juni 2013:

Lärmdemo gegen hohe Mieten und Verdrängung!

lärmdemo_29.6.2013Zusammen mit dem buendnis-solidarische-stadt.org machen wir unsere nächste große Lärmdemo! Wie immer gilt: Töpfe und alles Lärmgerät mitbringen! Alle Infos zur Demo, wer unterstützt und worum es genau geht, auf buendnis-solidarische-stadt.org oder Facebook.

Und Danach – 29.6.2013 ab 21.00 Uhr

Film und Diskussion:http://media4.ntvmsnbc.com/j/NTVMSNBC/Components/ArtAndPhoto-Fronts/Sections-StoryLevel/K%C3%BClt%C3%BCr%20Sanat/Sinema/110606Ekumenopolis.hlarge.jpg

Ekümenopolis

Protest in Istanbul – warum jetzt?oder: Proteste in Istanbul – Hintergünde und solidarische Perspektiven
Die aktuellen Proteste in der Türkei haben viele Ursprünge. Zum Teil liegen sie in der rücksichtslos vorangetriebenen neoliberalen Stadtpolitik vor allem in Istanbul begründet. Diesen Entwicklungen geht der  Film „Ekümenopolis – Stadt ohne Grenzen“ von Imre Azem (2011) nach.
Er zeigt den rasanten städtischen Wandel Istanbuls in den letzten Jahrzehnten. Shopping Malls und sog. „Gated Communities“ wie man sie aus den Reichenvierteln der Dritten Welt oder der USA kennt, sprießen aus dem Boden. Brücken, Kanäle, Flughäfen, Tunnel werden gebaut und neue Millionenstädte entstehen in der Peripherie Istanbuls. Dieser Bauboom fordert jedoch auch die Zwangsräumung und den Abriss ganzer Kieze und das ungebremste Aufbrauchen aller natürlichen Ressourcen und Rückzugsgebiete, die für das Überleben einer Stadt notwendig sind. Istanbul überschreitet zunehmend die ökonomischen, ökologischen, demographischen und sozialen Grenzen.
Ist die Logik hinter der Berliner Stadtentwicklung so anders? Was haben die beiden Städte gemeinsam? Welche ökonomische und gesellschaftliche Dynamik hat diese urbane Transformation hervorgerufen? Könnten sich Nachbarschaftsorganisationen in Istanbul und Berlin gegenseitig unterstützen?

Wir laden Euch alle herzlichst dazu ein mit uns gemeinsam diese Dokumentation anzusehen und im Anschluss darüber zu diskutieren.

+++++++++++

Montag 1. Juli ab 21:00

Tamam Görüşürüz – o.k. Wir sehen uns.

Eine filmische Materialsammlung von Gülây Akın, Brigitta Kuster, Angelika Levi, 2013, 90 min
mit:
Neriman Tuncer, Nuriye Cengiz, Mehmet Said Kavlak, Fatma Ҫakmak & Akyol Mustafa, Ilker Özkan & Irfan Özkan, Tahir Sözen, Richard Stein, Johannes Uhl, Ahmed Kablaoui, Andrea Schindler, Franz Schulz.
10 Gespräche, die sich mit dem Wohnen am Kotti früher und heute, der Geschichte der Einwanderung nach Berlin, dem migrantischen Leben, dem Zusammenleben und der Rolle der Religion beschäftigen.
An diesem Filmabend stellt sich die Frage, wie die Menschen sich selbst sehen bzw. einander, sowie die Veränderungen, die im Gange sind, wie sie ihr Verhältnis zum städtischen Raum beschreiben, zum Kiez, zur ganzen Stadt, zur Minderheits- und Mehrheitsgesellschaft.

tamam

+++++++++++

Ab dem 2. Juli immer Dienstags:

Open Mic zu Mietproblemen – Mietenpolitik – Stadtentwicklung

+++++++++++

Noch mehr Film:

Mittwoch 3. Juli ab 21.00

Filme gucken mit der Kotti & Co – Jugend:

Wir – die Kotti&Co Jugendgruppe – schauen uns am Mittwochabend um 21Uhr gemeinsam den Film „NO!“ vom chilenischen Regisseur Pablo Larrain an. Der Film handelt von dem Kampf gegen den chilenischen Diktator Pinochet, der 1988 durch ein nationales Referendum zum Rücktritt gezwungen wurde. Bei diesem Kampf wurde auch Kunst – in Form von „Werbeclips“  – als Kampfmittel eingesetzt. Kommt vorbei, schaut euch den Film an und hört was wir dazu zu sagen haben.

+++++++

Samstag 6. Juli

Offener Workshoptag der Kotti & Co Jugend

——————————————————————–

Samstag, 18. Mai 2013 um 14 Uhr: Unsere nächste Lärmdemo!18.5.13_demo

Donnerstag 2.Mai 2013 um 19:00

Veranstaltung mit IMECE urban social movement of society aus istanbul www.toplumunsehircilikhareketi.org im gecekondu türkce/deutsch

 Sonntag – 28.4.2013, 16 Uhr:
Die netten Leute von Qultrap kommen wieder bei unserem Gecekondu vorbei und machen ein kleines Konzert! Wir freuen uns und kommen alle und ihr solltet das auch 🙂

——————————————————————–

16.3.2013 / 14Uhr / Kotti /  Die nächste Lärmdemo – weitere Infos hier (Klick)

flyer16.3.13

Donnerstag, 28.3. 19:30 Uhr Kinoabend mit zwei Filmen von Irina Hoppe, in Anwesenheit der Regisseurin. Linie 8 ( Berlin, 1983, 16mm, 30 Minuten) und Deutschländer (Berlin 1994, Betacam, 60 Minuten)
Inhalt: Linie 8: Westberliner benutzten die U-8 zwischen Neukölln und Wedding täglich auf dem Weg zur Arbeit. Vom Moritzplatz bis zur Voltastraße bewegte sich der Zug ohne Halt langsam durch sechs Stationen unterhalb Ostberlins hindurch und passierte die sogenannten “Geisterbahnhöfe”. Der Film “Linie 8” von Irina Hoppe zeigt den Bewegungsalltag der Fahrgäste in der U-Bahnlinie 8 und in einer ungewöhnlichen Montage das Lebensgefühl der 80iger Jahre in Kreuzberg: ein besetztes Haus in der Sebastianstraße, an der Mauer gelegen, eine Hausdurchsuchung der Polizei, ein Blick in den Ostteil der Stadt, dazu im Ton Archivmaterial vom Tag der Währungsreform im Juni 1948.
Deutschländer: Dokumentarfilm über eine Gruppe migrantischer Jugendlicher in der Werner-Düttmann-Siedlung in Berlin-Kreuzberg, eine Blockbebauung des sozialen Wohnungsbaus der achziger Jahre mit großen begrünten Innenhöfen im hinteren Graefekiez. Irina Hoppe lernte 1988 einige der Heranwachsenden kennen, als diese die Terrasse ihrer Wohnung für Treffen zu nutzen begannen. Aus den Bemühungen sie loszuwerden, entwickelte sich eine Freundschaft.

++++++++++++++++++++++++++++++++++
Montag, 18.3.2013, 16 Uhr, Spanische Botschaft (Lichtensteinallee 1): Die „Plattform der von Hypotheken Betroffenen“, eine riesengroße Bewegung in Spanien gegen Zwangsräumungen, haben nach jahrelangem Kampf einen Gesetzentwurf erkämpft, der Zwangsräumungen unmöglich macht. Am Montag ist ein internationaler Aktionstag, um Druck auf das spanische Parlament und die Regierung aufzubauen, diese „Gesetzesinitative von unten“ zu bestätigen. Kommt mit uns zur Spanischen Botschaft, um mit einer kurzen Kundgebung zu zeigen, dass auch in Deutschland die MieterInnen nach Spanien schauen! Der Aufruf auf Facebook.

++++++++++++++++++++++++++++++++++

Dienstag, 19.02.2013, 18 Uhr – Offenes Treffen im Gecekondu! Wenn ihr auf den neuesten Stand gebracht werden wollt, wenn ihr euch einbringen wollt, Ideen mitbringt, Veranstaltungen mit uns machen wollt – kommt Dienstag abend um 18 Uhr auf unser offenes Treffen im Gecekondu! Wir freuen uns auf euch 🙂

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

14.2.13

Am 14. Februar, frühmorgens unsere NachbarInnen in der Lausitzer Straße unterstützen, sich gemeinsam vor die Haustür setzen und ein Zeichen setzen: Wir bleiben!

Alle Informationen zur drohenden Zwangsräumung der Familie Gülbol gibt es beim Bündnis gegen Zwangsräumung.

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Kotti & Co empfiehlt:

Herzliche Einladung zur Ausstellungseröffnung: The Mirror – Say it Loud. 

Wer am 15. Februar 2013 an den Gleisen der U-8, am Kottbusser Tor, ankommt, den erwartet etwas Besonderes: statt Werbeplakate, Kunst! 

In mehreren Workshops haben verschiedene Gruppen rund um den „Kotti“ großformatige Plakate mit Zeichnungen und Statements erstellt. The Mirror heißt diese künstlerische Nachbarschaftsaktion, die über die derzeitige Situation am Kottbusser Tor reflektiert.

Dabei versteht The Mirror die Zeichnung als eine mögliche Form des politischen Ausdrucks, der über den künstlerischen Ansatz hinaus weist: Das Kottbusser Tor ist einer der Orte Berlins, der am stärksten im Fokus urbaner Umwandlungs- und Aufwertungsprozesses steht: kulturelle Hot-Spot, steigende Mieten, Party-Tourismus.

In den Plakaten zeigt sich die Sicht der AnwohnerInnen und AkteurInnen auf diese Veränderungen: Wie sieht das „Kotti“ für sie aus? Wie empfinden sie vor Ort die Situation? Was macht den Lebensraum am „Kotti“ für die unterschiedlichen Menschen so besonders?

Dabei kommen verschiedenste Gruppen zu Wort: The Mirror ist einen Aktion des Projekt- und Kunstraums Kotti-Shop in Zusammenarbeit mit: Kotti & Co, Computeria am Kotti (Stiftung Computeria), Café Sehnsucht, Südblock, 36 Boys, den Arbeitsräumen in der 1. Etage (NKZ), sowie den Kindern des Neuen Kreuzberger Zentrums.

Die Aktion ist Teil des Zeichenfestivals Big Draw Berlin 2012 und ist für zehn Tage, vom 15. Februar bis zum 25. Februar 2013, in der U-8 Station Kottbusser Tor und Reichenberger Str. 9 zu sehen. Die Eröffnung ist am 15. Februar 2013 um 18-21:00 im Kotti-Shop. Um 19:00 findet ein gemeinsame Spaziergang zu den Plakaten statt.

Mail-Anhang Kopie Mail-Anhang

——————————————————————–

Schilder malen für die Demo – Samstag ab 11:00 im Gecekondu!!!

Kotti & Co empfiehlt: Zwangsräumung / Demonstration am 09.02.2013

 demo_9.2.13Liebe Freunde und Freundinnen,

am Samstag, den 09.02.2013 veranstaltet die Initiative „Zwangsräumungen verhindern!“ eine Demonstration, um auf eine geplante Zwangsräumung (am 14.02.2013) aufmerksam zu machen.

Ali Gülbol und seine Familie sollen aus ihrer Wohnung geworfen werden, weil sie nach den Plänen des Vermieters nicht zu den Leuten gehören, die in Kreuzberg wohnen bleiben dürfen. Wir, die Menschen, die den Bezirk zu dem gemacht haben, was er heute ist, nämlich ein Ort, an dem solidarisches und vielfältiges Miteinander möglich ist, werden durch die explodierenden Mieten und Profitgier nach und nach vertrieben.

Der Protest in den letzten Monaten hat gezeigt dass wir gemeinsam etwas erreichen können. Bei uns von Kotti & Co gab es Teilerfolge (…) – und schon 2 Zwangsräumungen wurden verhindert. Aber wir wissen auch dass ohne unseren gemeinsamen und bunten Protest die Mieten nicht einfachen sinken werden und dass wir den Druck aufrecht erhalten müssen. Ohne Solidarität unter uns Nachbarn geht es nicht. Jeder / Jede von uns ist in diesen Tagen gefragt sich einzubringen. Gemeinsam sind wir vielfältig und stark. Wir sind Kreuzberg.

Kommt zur Demonstration der Initiative „Zwangsräumung verhindern“

09.02.2013 / 14 Uhr / Kottbusser Tor 

Keine Zwangsräumungen in Kreuzberg und anderswo!

Wir sind Kreuzberg – wir bleiben!

Die Route der Demonstration ist wie folgt: Kottbusser Tor – Adalbertstr. – Oranienstr. – Wienerstr. – Liegnitzerstr. – Reichenbergerstr. – Ohlauerstr. – Wienerstr – Lausitzer Str. 8

——————————————————————–
5.2.2013, 18 Uhr: Vollversammlung am Gecekondu! Kommt vorbei um euch die neuesten Stand unseres Kampfes berichten zu lassen, von euren Problemen in der Nachbarschaft zu berichten, uns kennzulernen, Veranstaltungsideen einzubringen oder einfach Tee zu trinken 🙂
——————————————————————–

Am Samstag den 15.12.2012 um 14Uhr: Unsere Winter-Lärmdemo! Warm anziehen und Freund*innen mitbringen 😉

Kottico_15.12.12._web_3  Kottico_15.12.12._demo2

—————————————————————————————————–

Am Sonntag, dem 9.12. feiert Kotti & Co eine Party im Südblock.
 
704586_345995788831960_836900284_o

Alle, die in den letzten Monaten ein Teil vom Kotti geworden sind, die Schichten geschoben haben und Flyer verteilt, die Konzerte und Lesungen gemacht haben, die Kuchen und Brötchen gebracht haben, die mitgebaut haben oder einen Container gebracht, die sich tolle Plakate ausgedacht und Kinderfeste organisiert haben, die sich die Nächte im Gecekondu um die Ohren geschlagen haben und bei Sonne und im Regen demonstriert haben. Alle die gespendet haben und die diese tausend kleinen Sachen organisiert haben, ohne die der Protest nie so groß geworden wäre. Alle die uns mit ihrem Rat und ihren Ideen unterstützt haben, alle, die politisch für uns gestritten haben, alle die Kaffee und Tee gekocht haben. Alle, die Soliparties organisiert haben und Veranstaltungen, alle die recherchiert und Texte geschrieben haben -Euch alle! wollen wir mit einer Party beglücken – so wie ihr uns glücklich und den Protest stärker gemacht habt.

Am Sonntag feiern wir im Café Südblock. Ab 17 Uhr gibt’s ein Programm für klein und groß und um 21 Uhr beginnt die Livemusik: Mit dabei sind Gülseren, Tralalka, Refpolk und DJ Zigan Aldi.Wir freuen uns auf euch!

—————————————————————————————————–

8.12.2012., 18 Uhr > Unsere FreundInnen von den Interbrigadas, mit denen wir im Sommer das Café Südblock angemalt haben, kommen zu uns und erzählen von Nachbarschaft und sozialem Wohnungsbau in Venezuela. Es gibt lateinamerikanisches Essen und Musik! Update Außerdem ist Thiago Hoshino zu Gast. Der Brasilianische Geograph und Aktivist berichtet von Verdrängung in Brasilien im Zeichen von Männerfußball-WM und Olympiade.
 
45150_4624589264287_239307936_n
 
 —————————————————————————————-
 
Geld für Kotti & Co > Jetzt hier abstimmen für uns – damit wir unser Haus winterfest machen können!
Nur noch bis 2.12.
—————————————————————————————-
1. Dezember / 14Uhr / Ausstellungseröffnung – „We love Kotti – MieterInnenproteste am Kotti“ im Kotti Cafe (Adalbertstr. 96 / Freitreppe / 1OG)
—————————————————————————————-

2.12. 2012,15 Uhr > YAAM STREET PARADE > vor dem YAAM 

Motto: „Berlin bleibt bunt – um jeden Preis!“ Mit live Konzerten am Roten Rathaus von: Johnny Strange*Nosliw*Vido*Rebe llion and many more! MACHT EUCH STARK für kulturelle Freiräume – SUPPORT YAAM!
—————
28. November, ab 20 Uhr > Kleine Veranstaltung zu Mölln (erzählen & TV schauen)

Für alle, die am 23. November nicht zur Gedenkveranstaltung nach Mölln fahren konnten

Wir schauen einen Film zu Mölln und es berichten die Orginisatoren des Busses nach Mölln

—–

13. November 2012 > unsere Konferenz zum sozialen Wohnungsbau > infos hier (KLICK)

—–

Die nächste Demonstration organisiert von einem breiten Bündnis – viele Plakate  (liegen bereit!)
Mehr Infos zu der Lärmdemo XL hier > http://www.stadtderzukunft.org
 
 
 

———

Samstag, 20.10. Interkreuzhain 18:00

Rassistische Verdrängung auf dem Berliner Wohnungsmarkt mit Birgit zur Nieden, Manuela Bojadžijev, Serhat Karakayalı und Kotti & Co

———

13.10.2012 / 14:30 UHR – unsere 11. Lärmdemo! (Wir gehen mit der Demo gemeinsam zum Oranienplatz – Info)

 
 
 
———————————-
Di 9.10. ab 20:00 > Türkiyemspor Mädchen Abend
Zur Primetime wollen wir Filme zeigen:
-Eine Reportage über Türkiyemspor von 1987, mit vielen Bildern vom alten Kotti der 80er und ein EInblick in die türkische Community der 80er in Kreuzberg -Schuhgröße 37, der Begleitfilm zur Fotoausstellung über Frauenfussball über die Mädchen und Frauen von Türkiyemspor Berlin und noch ein kleiner TrashFilm, produziert von Medienpädagogen und 4 unserer Spielerinnen über sich selbst
—————————————————-

Sa, 6.10., 17 Uhr > Hiphop am Sonntag. Die Jungs von Qult kommen vorbei und machen ein Solidaritätskonzert!

———————————-
Fr, 5.10., 19:30 Uhr > Auf vielfachen Wunsch kommen die MusikerInnen von Bipolarlar für ein weiteres Konzert mit deutschen, türkischen und anderen Liedern über Liebe und Revolution an unser Gecekondu!
———————————-
Di, 2.10., 17 Uhr > Solidaritäts-Auftritt vom RUDE ROCK TRAIN am Gecekondu! Die zwei baskischen Musiker Juantxo Skalari (Sänger von Skalariak und nun The Kluba) und El Toubab reisen mit dem Zug durch Europa und machen auch an unserem Protest-Camp halt! Zwei Stimmen, zwei Gitarren. Kommen und zuhören!
———————————-
Do, 20.9., 19 Uhr > Türkische Lieder von Liebe und Revolution vorgetragen von „bipolarlar“ wundervolle Lieder begleitet mit Gitarre und Saz. Ein außergewöhnliches Konzert zur Solidarität mit dem Gecekondu.
———————————-
Fr, 21.9., 18 Uhr > Ameise W. Bergmann (Kreuzberg) liest aus seinem Werk: „der Hauptstadt Obskurant“, Mrs- Flow und Mr Go machen Musik dazu. Ein Leseerlebnis der punkigen Art! Ameise und Band bringen uns zurück in  die Zeit als wir noch Recht hatten: die 70er und 80er jahre. Das wird ein Hammer!
———————————-
Mi, 26.9., 18 Uhr (nebenan im Café Südblock) > Aktivist_innen des „Arabischen Frühlings“ aus Ägypten und Tunesien sind zu Besuch! Am Nachmittag besuchen sie unser Gecekondu und das antirassistisceh Camp am Heinrichsplatz, im Anschluss können wir uns mit ihnen im Caé Südblock, gleich neben dem Gecekondu, über ihre und unsere Kämpfe unterhalten. Es gibt Raum, die Flüchtlingssituation und europäische Abschottungspolitik von beiden Seiten des Mittelmeers aus zu betrachten. Und wir fragen, wie das Recht auf Stadt etwa in Kairo oder Tunis verhandelt wird. Es wird viel Raum für direkten Austausch geben.
———————————-
auch Mi, 26.9., auch 18 Uhr (direkt im Gecekondu) > Die Gruppe yaBasta Berlin macht mit dem Carea e.V. eine Veranstaltung zu den Zapatist_innen, die seit 1994 in Chiapas/Mexiko für ihre Rechte kämpfen und weltweit basisdemokratische Bewegungen inspiriert haben. Der Vortrag wird von einem Aktivisten gehalten der seit mehr als vier Jahren in Chiapas lebt und seit über drei Jahren beim internationalen Friedensdienst (SIPAZ) arbeitet. Der Vortrag wird in deutscher Sprache gehalten.
———————————-

Am 22. September demonstrieren wir mit hoffentlich vielen anderen in Mitte. Der Aufruf zu dieser Demostration kann hier gelesen werden – klick

———————————-

Mo, 17.9., 19:00 Uhr > Das bekannte Weber-Herzog-Musiktheater spielt ein Solidaritätsstück für uns! „Friede den Hütten! Krieg den Palästen!“ Die Mitwirkenden stecken selber in großen Schweierigkeiten mit ihren Wohnhäusern. Vielleicht hören wir auch davon! Wir freuen uns auf einen Kulturgenuss!
———————————-

Di, 18.9., ab 17 Uhr > Bas­tel­n mit den Spreepirat_innen: Wir ma­chen Schil­der und Fah­nen für den Fahr­rad-Kor­so und die Wir blei­ben Alle!-De­mo am 22. Sep­tem­ber. Es wird ei­ni­ges an Farbe, Stoff, Lat­ten und Pap­pen geben. Kommt ein­fach dazu und bas­telt mit! Damit am 22. September unübersehbar ist, was uns alle bewegt: Die untragbaren Mietsteigerungen, der Ausverkauf der Stadt, aber auch unser vielfältiger, bunter Widerstand dagegen.

Und um 18 Uhr > Unsere nächste Gecekondu-Vollversammlung!
———————————-

Sa. 15.9. 16 Uhr > Unsere 10. Lärmdemo!

Und danach: Die älteste schottische Punkband „The Zips“ ist in der Stadt. Mit Instrumenten, die zum Gecekondu passen, wollen sie mit einem kleinen Konzert ihre Solidarität mit unserem Kampf um niederigere Mieten ausdrücken. Freut euch auf echten Punk aus Schottland, Samstag nach der Lärmdemo!

———————————-
Di 11.9. 18 Uhr > Viele NachbarInnen haben in den letzten Tagen und Wochen die Betriebskostenabrechnungen von der GSW bekommen – teilweise wieder mit extrem hohen Nachzahlungen. Wir möchten unsere Erfahrungen und Informationen zusammentragen. Bringt bitte nicht nur die aktuelle Betriebskostenabrechnung mit, sondern auch die der letzten zwei Jahre.

———————————-

Fr. 7.9. 16 – 20 Uhr > Es können wieder T-Shirts und sonstige Textilien mit unseren Motiven bedruckt werden. Bringt eure Shirts, Pullis, Jutebeutel, Vereinswimpel, Ordner_innenbinden und sonstigen Stoffe mit und verziert sie mit dem großen Kotti-Herz.

———————————-
Fr. 7.9. 20-22 Uhr > Wir zeigen den Dokumentarfilm „Im Schatten des Tafelberges„. Der Film „erzählt die Geschichten von Ashraf, Mne, Zoliswa und Arnold, die in den Armenvierteln rund um Kapstadt auf unterschiedliche Art und Weise ums Überleben kämpfen. Ashraf und Mne von der Anti Eviction Campaign setzten sich täglich in den Townships gegen Zwangsräumungen und Wassersperrungen ein. Zoliswa, eine alleinerziehende Mutter, sucht eine neue Stelle als Hausangestellte und Arnold macht eine Ausbildung zum bewaffneten Wachmann in der boomenden Sicherheitsindustrie.“

———————————-

Mi. 5.9. 18:30 Uhr > Offenes Treffen am Gecekondu. Gemeinsam mit NachbarInnen und UnterstützerInnen wollen wir über den Stand der Dinge berichten und über anstehende Aktionen und Aufgaben reden.
———————————-

Di. 4.9. 17 Uhr:  Andrea Collins liest im Rahmen des Berliner Literaturfestivals Die Einladung von Oriah Mountain Dreamer, Gedichte von Audrey Lorde und andere Kleinig- und Großartigkeiten.

———————————-
Di. 4.9. 19.00 Uhr > Riza Büya Polat und Partnerin bieten eine stimmungsvolle Tanzaufführung. Die von uns viel zu selten getanzten Standardtänze werden vorgeführt: von ChaCha, über Samba bis zum langsamen Walzer
einfach romantisch und schön.Wer Lust hat und kann tanzt einfach mit! Viel Spass!!
———————————-

Freitag, 31. August, 20 Uhr: Christian von Ditfurth liest (zum ersten Mal!) aus seinem Kriminalroman „Tod in Kreuzberg“, der am 3.September erscheint. Es geht um Verdrängung, Gentrifizierung, Luxussanierung, korrupte Stadtpolitik und Mord – und das alles in Kreuzberg. Eine spannende Mischung, wie wir ja wissen. Mehr Informationen zu Buch und Autor findet ihr hier.

———————————-
Samstag, 1. September, 16 Uhr: Die 9. Lärmdemo! Wie immer: Start am Kotti ; )
———————————-
Samstag, 1. September, 18 Uhr: Die Gruppe Avanti hat Aktivist_innen aus Spanien eingeladen, die dort in einer Bewegung aktiv sind, die gemeinsam Zwangsräumungen verhindern. Die Aktivist_innen berichten über ihren Kampf, der vor dem Hintergrund geplatzter Immobilienblasen und unsozialen Krisenbekämpfungspaketen einige Erfolge erkämpfen konnte. Hintergrundinformationen.
———————————-
Auch Samstag, 1. September > Reichenberger Strassenfest
Ab 15 Uhr > Reichenberger Str. zwischen Ohlauer und Lausitzer – mehr Informationen hier.
———————————-
 
 Mittwoch, 29. August 19:30: Wohnungspolitische Kampagne (Hartz IV)
Die neue Verordnung (WAV) löst die Probleme nicht. Immer noch zahlen 100.000 H4-Haushalte die höhere Miete vom Regelsatz. Vor allem im Innenstadtring droht die Verdrängung von H4-Haushalten. Was tun gegen die neue Wohnaufwendungenverordnung (WAV) der Jobcenter? Ein wohnungspolitisches Handlungskonzept muß in Berlin durchgesetzt werden!
Vortrag mit Michael Breitkopf (Sozialberatung am Heinrichplatz)
———————————-

25. August:

———————————-

Dienstag, 21. August, 19 Uhr: Im September soll ein Fest für Kinder am Kotti stattfinden. Alle, die mitmachen wollen, sollten am Dienstag abend zu Vorbereitungstreffen kommen.

——–

Freitag, 17. August 2012, 21 Uhr: Konzert mit Skarabäus! Die gefühlt tausendköpfige Band bringt türkische Lyrik, Ska, Coverversionen türkischer Hits und eigene Lieder zusammen. Nicht verpassen!

——–

Samstag 18. August 2012, 16 Uhr: Die 8. Lärmdemo (diese führt dann zum Festival gegen Rassismus) > mehr zur Demo hier > Klick!

——–

Donnerstag, 16. August 2012, 20 Uhr: Ein Abend über Hanns Eisler. Klaus Linder stellt den Komponisten Hanns Eisler vor und trägt Lieder von ihm mit eigener Klavierbegleitung vor. Ein ebenso toller wie lehrreicher Abend kündigt sich an!

——–

Freitag, Samstag, Sonntag, Montag, Dienstag (10./11./12./13./14.8.2012) Mit KünstlerInnen der argentinischen Gruppe „Pirqas al sur“ haben wir ein Wandgemälde entworfen, dass wir an diesen drei Tagen an die Rückseite des Café Südblock malen. Wir sind den ganzen Tag damit beschäftigt, kommt vorbei und helft mit!

——–

Montag, 13.08 – 22h  Filmabend bei Kotti & Co – Diesmal: „Almanya- Wilkommen in Deutschland“, Komödie / Drama -Deutschland 2010; Regie: Yasemin Samdereli

——–

Dienstag, 14.08 – 22 Uhr Gemeinsam mit den Interbrigadas, den KünstlerInnen von Pirqas al Sur und uns wollen wir das (fast) fertige Wandgemälde auf der Rückseite des Café Südblock anschauen und gemeinsam einweihen. Am Dienstag wird noch der ein oder andere Pinselstrich getan werden müssen, wir wollen uns aber bereits Dienstag abend bei den MalerInnen bedanken!

——–

Samstag  11.8.12 – 19Uhr

Informations- und Diskussionsveranstaltung über das Festival gegen Rassismus

Warum ist ein Festival gegen Rassismus angesagt? / Welche Schwerpunkte hat das Festival?
Was bietet das Festival an? / Wer organisiert bzw. unterstützt das Festival? / Was verbindet uns mit Kotti & Co?

in Deutsch und Türkisch

——–

Freitag, 3. August, 20 Uhr:

„Nichts läuft hier richtig!“ Zusammen gegen das JC Neukölln meets Kotti & Co

Im Rahmen der Neuköllner Initiative Zusammen! Gegen das Jobcenter Neukölln haben wir von zwei Jahren eine Militante, also eingreifende und parteiische, Untersuchung begonnen. An einem geradezu typischen Ort, an dem soziale Unsicherheit und Entrechtung, also Prekarisierung, abgewickelt wird: Dem Jobcenter Neukölln. Durch die Befragung, aber auch durch Versammlungen und Kundgebungen versuchen wir der Vereinzelung entgegenzuwirken und uns gegen die tägliche Entrechtung und Entwürdigung am Jobcenter gemeinsam und solidarisch zu wehren.
Im Kotti-Protest-Gecekondu wollen wir unsere Solidarität mit Kotti & Co zeigen, Erfahrungen austauschen und diskutieren was unsere Kämpfe verbindet. Was hat das Jobcenter mit Verdrängung zu tun? Wie können wir uns gegen Kosten-Senkungs-Aufforderungen wehren? Wie funktioniert Organisierung von unten?
Am 03.08.2012 um 20 Uhr/Gecekondu am Kotti
Organisiert von FelS – Für eine Linke Strömung

http://fels.nadir.org/de

Samstag, 4. August 2012, 16 Uhr: Unsere nächste Lärmdemo!

Freitag, 27. Juli 2012,

  • 17 Uhr Unterstützer*innen Treffen
  • 20 Uhr: Tom Whittaker gibt ein Konzert! Freut euch auf Bluestangofunk!
  • 22 Uhr Dia-Abend + Fernsehbeiträge über Kotti & Co

Samstag, 28. Juli 2012, ab 14 Uhr gibt’s eine Plakatmalaktion mit Kindern & Eltern.

Montag, 30. Juli 22 Uhr: Kino „Zeit der Wünsche – 2“

Dienstag, 31. Juli 20 Uhr:

Lesung: „Kindermärchen von Peter Hacks“

Peter Hacks (1928-2003) war Dramatiker und Essayist. Wer in der DDR groß geworden ist, weiß, dass er auch zahlreiche Kindermärchen und -gedichte geschrieben hat, darunter den Evergreen „Der Bär auf dem Försterball“. Nils und Ronny sind beide nicht in der DDR aufgewachsen, aber sie schätzen Peter Hacks seit langem. An diesem Abend lesen sie Geschichten und Gedichte für Kinder. Und natürlich dürfen und sollen auch solche kommen, die von sich behaupten, schon erwachsen zu sein. Freut Euch also auf einen Abend mit Affen, Unken und Hermaphroditen.

Es war lustig.

Mittwoch, 1. August, 22 Uhr:

„Umgang mit problematischen Menschen“
strategien der deeskalation
ein vortrag mit beispielen aus der praxis;  besonders für frauen

Donnerstag, 2. August 2012, 15 Uhr:

Kundgebung für Nuriye Cengiz  > Frau Nuriye Cengiz kämpft exemplarisch gegen Zwangsumzüge, die aufgrund des angespannten Wohnungsmarktes zunehmen. Aber weder verschulden einzelne Personen die Situation, noch sind es Einzelfälle!
Wir kämpfen gegen ein strukturelles Problem!

Keine Zwangsräumungen wegen steigender Mieten, Umwandlung in Eigentumswohnungen, Hartz IV etc.!
Bringt Kochtöpfe, Trillerpfeifen und alles was Lärm macht! Kommt die Falstaf Frau Cengiz nicht entgegen, kommen wir zur Falstaf! Wir sind hier und wir sind laut, weil Falstaf die Wohnung von Frau Cengiz klaut!

vor der Falstaf Vermögensverwaltung AG
Schlüterstr. 4 / Ecke Schillerstr., 10625 Berlin
U2 – Bhf Ernst-Reuter-Platz Mehr Informationen hier 

Und auch Donnerstag den 2.8., 18.00 Uhr: Unterstützer*innen-Treffen am Gecekondu